34,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Im Sinne einer abgegrenzten akademischen Disziplin mit ihren ganz speziellen ZielSetzungen, Forschungsfeldern und Methoden? Oder sollte man besser von verschiedenen Fachdidaktiken reden, deren es prinzipiell so viele gibt wie (Schul-)Fächer? Das unentschiedene Schwanken zwischen Ein- und Mehrzahl kennzeichnet das Selbstverständnis einer Forschungsrichtung, von der bislang nicht geklärt ist, ob sie als Konglomerat unterschiedlicher Domänen mit dem gleichen Bezugswort im Namen zu gelten hat oder ob sie über einen…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es eine Fachdidaktik? Selbstverständlich. Aber gibt es eine Fachdidaktik? Im Sinne einer abgegrenzten akademischen Disziplin mit ihren ganz speziellen ZielSetzungen, Forschungsfeldern und Methoden? Oder sollte man besser von verschiedenen Fachdidaktiken reden, deren es prinzipiell so viele gibt wie (Schul-)Fächer? Das unentschiedene Schwanken zwischen Ein- und Mehrzahl kennzeichnet das Selbstverständnis einer Forschungsrichtung, von der bislang nicht geklärt ist, ob sie als Konglomerat unterschiedlicher Domänen mit dem gleichen Bezugswort im Namen zu gelten hat oder ob sie über einen identitätsstiftenden Kern verfügt. Die Fünfte Innsbrucker Tagung der Fachdidaktik, aus deren Beiträgen der vorliegende Sammelband hervorgegangen ist, hat sich zum Ziel geSetzt, über die Selbstvergewisserung 'einer' Fachdidaktik, bei aller Pluralität, nachzudenken. Diese Fragestellung wird zunächst auf empirischem wie theoretischem Wege ausgelotet, bevor Verbindungslinien und Anknüpfungspunkte zwischen Einzelfachdidaktiken erkundet und Impulse aus den Bildungswissenschaften aufgenommen werden - immer mit dem Ziel, Fachdidaktik:en in ihrer schillernden Identität näher zu konturieren.
Autorenporträt
Agostini, Evi, Ass.-Prof.in dott.ssa Mag.a phil. habil. PhD, Tenure-Track-Professur für den Arbeitsbereich Lehrer_innenbildung und Schulforschung am Institut für Lehrer_innenbildungder Universität Wien. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: (phänomenologische) Lern- und Lehrtheorien, responsive Lehrer_innenbildung und Schulentwicklung, Forschungen im Bereich ästhetischer Bildung, pädagogische Ethik.

Andrea Kapeller, BEd, studierte an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung mit den Hauptfächern Querflöte und Gesang sowie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Lehramt Deutsch (Sekundarstufe). Im Sommer 2021 schloss sie ihre Bachelorstudien ab und aktuell absolviert sie in diesen Fächern das Masterstudium. Zusätzlich ist sie seit 2019 als studentische Mitarbeiterin an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck unter anderem im Veranstaltungsmanagement sowie als Studienassistenz bei Univ.-Prof.in Dr.in Heike Henning tätig. Bei verschiedenen Musizierwochen und Seminaren konnte sie außerdem als Referentin und Organisatorin bereits Erfahrungen in der (musikalischen) Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sammeln.