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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut Soziologie), Veranstaltung: Posttraditionalen Vergemeinschaftungsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Struktur von Facebook.3. Facebook ist nicht gleich Facebook4. Was macht den Reiz aus?5. Chancen und Risiken des Online Networking6. Fazit7. Literaturquellen5. Chancen und Risiken des Online NetworkingDoch wie wirkt sich das Online Networking auf Individuen und die Beziehung zwischen Individuen aus? Vor dem Hintergrund, dass das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut Soziologie), Veranstaltung: Posttraditionalen Vergemeinschaftungsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1. Einleitung2. Struktur von Facebook.3. Facebook ist nicht gleich Facebook4. Was macht den Reiz aus?5. Chancen und Risiken des Online Networking6. Fazit7. Literaturquellen5. Chancen und Risiken des Online NetworkingDoch wie wirkt sich das Online Networking auf Individuen und die Beziehung zwischen Individuen aus? Vor dem Hintergrund, dass das Social Web, trotz der massiven Verbreitung und Nutzung, immer noch in seinen Babyschuhen steckt, da das Phänomen an sich einfach noch sehr jung ist, gibt der Forschungsstand augenblicklich noch ein sehr uneinheitliches Bild ab. Auch Langzeitstudien kann es derzeit aus diesem Grund noch nicht geben. Und dennoch befasst sich die Forschung immer intensiver mit der Online Kommunikation, weil immer deutlicher wird, dass sich das Social Network immer tiefer inunseren Alltag vernetzt und die spannende Frage nach den Auswirkungen immer lauter wird. Im Folgenden möchte ich einige Gedankengänge und Forschungsergebnisse vortragen. Gerade in den Anfangsjahren des Internets wurde vermutet, dass das Online Networking einen Ru ckgang an Kommunikation bedeute, vor allem zwischen realen Kontakten, was eine Verkleinerung des persönlichen sozialen Netzwerks nach sich ziehen wu rde. Einberechtigter Verdacht, denn die Online Kommunikation findet nicht im konkreten öffentlichen Raum statt, sondern in der Isolation am Schreibtisch. Um eine starke Bindungzu pflegen, ist jedoch die reale, persönliche Interaktion von Nöten, somit entsteht im Internet nur die Illusion einer Gemeinschaft, jedoch nie eine Gemeinschaft im eigentlichenSinne. Man befu rchtete also eine Vereinzelung, Vereinsamung und damit auch psychische Folgen wie Depression der Online Nutzer (vgl. Kraut et al. 1998). Das Social Web galt lange Zeit als oberflächlich, feindselig und unpersönlich.Ju ngere Studien konnten diese Befu rchtung allerdings widerlegen. Eine amerikanische Studie konnte 2006 klar nachweisen, dass Online Netzwerke sich positiv auf sozialeBindungen auswirken. Gerade fu r schwache Bindungen birgt das virtuelle soziale Netzwerk das Potential fu r den Aufbau von starken Bindungen. Die Hemmschwelle eine fremde Person zu kontaktieren ist virtuell wesentlich geringer alsim konkreten Raum. So bietet das Online Netzwerk gerade sozial gehemmten Menschen mit schwachem Selbstbewusstsein die Chance eine Interaktion zwischen sich und Mitmenschen bewusst zu trainieren und mit neuen Personen in Kontakt zu treten...