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Die elfjährige Dickie hat es nicht gerade leicht im Leben. Denn ihre Familie neigt zum Chaos und überlässt leidige Alltagangelegenheiten meistens der Jüngsten. Nämlich Dickie. Und dann kreuzt auch noch Fabiola auf, eine leibhaftige Fee, die sich bei Bedarf unsichtbar macht oder auf Miniaturgröße verkleinert. Was nicht weiter schlimm wäre. Hätte Fabiola nicht diesen ausgesprochenen Hang zur Bösartigkeit!

Produktbeschreibung
Die elfjährige Dickie hat es nicht gerade leicht im Leben. Denn ihre Familie neigt zum Chaos und überlässt leidige Alltagangelegenheiten meistens der Jüngsten. Nämlich Dickie. Und dann kreuzt auch noch Fabiola auf, eine leibhaftige Fee, die sich bei Bedarf unsichtbar macht oder auf Miniaturgröße verkleinert. Was nicht weiter schlimm wäre. Hätte Fabiola nicht diesen ausgesprochenen Hang zur Bösartigkeit!
Autorenporträt
Hilke Rosenboom (1957 - 2008) verbrachte ihre Kindheit auf den Inseln Juist und Baltrum, studierte in Kiel Linguistik und besuchte die Journalistenschule in Hamburg. Nach fünfzehn Jahren als Reporterin beim "Stern" und ausgedehnten Reisen in viele Ecken der Welt begann sie, Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu schreiben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.12.2008

LIES DOCH MAL

Gruseln: O schaurig ist's, übers Moor zu gehen ... Viele der klassischen Balladen jagen dem Leser Schauer über den Rücken wie eh und je. Wolfgang Spreckelsen hat nun für seinen Sammelband eine Reihe von weniger bekannten Gruselgeschichten großer Schriftsteller wie Johann Wolfgang Goethe oder Robert Louis Stevenson zusammengetragen, die ganz besonders das Fürchten lehren. Da finden sich Erzählungen der Großmeister der Schauerliteratur ebenso wie eher unbekannte Autorinnen und Autoren, die sich als Geheimtipps entpuppen. Manche ihrer unheimlichen Erzählungen sind abenteuerlich und voller "Action", andere eher still, deshalb aber nicht weniger gruselig. Einige sind sogar gleichzeitig schauerlich und komisch. Diese ausgezeichnete Sammlung enthält also eine große Palette an Grusel-Möglichkeiten für kalte Winterabende unter der kuscheligen Bettdecke. Am allerbesten kann man sie genießen, wenn sie vorgelesen werden.

steff.

Wolfgang Spreckelsen (Hg.): "Das Haus hinter Mitternacht". Fischer Verlag. 288 Seiten Leinen im Schuber, 17,90 Euro. Ab 10 Jahre.

Zaubern: Dickie Zitzewitz ist weder dick noch zickig, noch witzig. Stattdessen ist sie grundehrlich und geht den Dingen gerne auf den Grund. Das macht sie nicht gerade beliebt, weder in ihrer Familie noch in ihrer Klasse. Gut, dass sie eines Tages die wunderschöne Fee Fabiola kennenlernt, die ihren Alltag gewaltig aufmischt. Denn Fabiola ist noch in der Feenausbildung, und beim Zaubern geht ihr noch manches Mal etwas daneben. Und außerdem ist sie auch noch ein bisschen boshaft. Am Schluss weiß Dickie zumindest, wer sie wirklich mag. Und sie findet auch noch das optimale Geburtstagsgeschenk für ihren Vater, einen Spieleerfinder, der wahrlich nicht leicht zu überraschen ist. Der Gegensatz zwischen der nüchtern und klar denkenden Dickie, die für ihre Familie den Alltag regeln muss, und der leichtlebigen, manchmal etwas chaotischen Fee garantiert viel Spaß. Und egal, was geschieht, Dickie lässt sich nicht unterkriegen.

steff.

Hilke Rosenboom: "Fabiola". Arena Verlag. 175 Seiten, 9,95 Euro. Ab 8 Jahre.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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