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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Universität Konstanz (Fachbereich Soziologie), Veranstaltung: Peter L. Berger, Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Buch "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" stellen die Autoren Peter L. Berger und Thomas Luckmann einen wissenssoziologischen Versuch vor, die intersubjektiven Prozesse zu beschreiben, mit denen Menschen ihr Wissen um die Welt erwerben, es gesellschaftlich verfestigen, kontrollieren und weitergeben und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Universität Konstanz (Fachbereich Soziologie), Veranstaltung: Peter L. Berger, Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Buch "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" stellen die Autoren Peter L. Berger und Thomas Luckmann einen wissenssoziologischen Versuch vor, die intersubjektiven Prozesse zu beschreiben, mit denen Menschen ihr Wissen um die Welt erwerben, es gesellschaftlich verfestigen, kontrollieren und weitergeben und entwickeln somit auch eine Theorie des Aufbaus von Gesellschaften. Diese bestehen nicht aus sich heraus, sondern konstituieren sich über verschiedene kommunikative und institutionelle Prozesse. Gesellschaften werden somit zur objektiven Wirklichkeit aller und nicht nur zur subjektiven Wirklichkeit des Einzelnen. Eine besondere Rolle bei diesen Vorgängen kommt dabei den Experten zu. Die vorliegende Hausarbeit soll zum einen die Funktionsweise von Experten und Intellektuellen bei Berger und Luckmann genauer beleuchten, aufzeigen, wie sie als Gesellschaftsakteure an der Konstruktion und Aufrechterhaltung objektiver Wirklichkeiten beteiligt sind. Dazu wird in Kapitel 2 zunächst beschrieben, wie Berger und Luckmann die Figur des Experten sehen, welches die gesellschaftlichen Konflikte sind, die rund um seine Person entstehen und welchem geschichtlichen Wandel die Wirklichkeitsbestimmung durch Experten unterlegen ist. Darüber hinaus wird noch ein Spezialfall des Experten, nämlich der Intellektuelle betrachtet, der für die Autoren eine besondere Stellung genießt. Dies bietet die Überleitung zum Intellektuellenkonzept von Jeffrey C. Goldfarb, welches in Kapitel 3 vorgestellt und mit dem Ansatz von Berger und Luckmann verglichen wird. Kapitel 4 soll anschließend einen Einblick in andere Betrachtungsweisen von Experten geben, mit den Ansatz von Ivan Illich einen äußerst kritischen und demjenigen von Ronald Hitzler einen aktuellen. Danach soll in Kapitel 5 ein kurzes Fazit zu den vorgestellten Theorien gezogen werden.