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"Expertin für Sonntagsbraten sucht Zuhörer" - so lautet ein Slogan aus der Caritas-Jahreskampagne 2010 "Experten fürs Leben". Die Caritas Regensburg ließ sich nicht lange bitten, zuzuhören. Es war klar: In den Alten- und Pflegeheimen und Pflegediensten sind diese Experten für Sonntagsbraten zu finden. Deren kulinarische Schätze galt es zu heben. Das Wissen um alte, zum Teil über Generationen hinweg überlieferte Kochrezepte - Ziel war, es aufzuspüren und zu veröffentlichen. Von so manchem Rezept, das die Redaktion erreichte, hatten sie vorher noch nie gehört. Beispielsweise von den herrlich…mehr

Produktbeschreibung
"Expertin für Sonntagsbraten sucht Zuhörer" - so lautet ein Slogan aus der Caritas-Jahreskampagne 2010 "Experten fürs Leben". Die Caritas Regensburg ließ sich nicht lange bitten, zuzuhören. Es war klar: In den Alten- und Pflegeheimen und Pflegediensten sind diese Experten für Sonntagsbraten zu finden.
Deren kulinarische Schätze galt es zu heben. Das Wissen um alte, zum Teil über Generationen hinweg überlieferte Kochrezepte - Ziel war, es aufzuspüren und zu veröffentlichen.
Von so manchem Rezept, das die Redaktion erreichte, hatten sie vorher noch nie gehört.
Beispielsweise von den herrlich knusprig-süßen "Wickelkindern", die sich die 96-jährige Lidwina aus Ergoldsbach noch heute gerne mit Puderzucker und Marmelade auf der Zunge zergehen lässt. Dann gab es Rezepte, die zusätzlich ein Stück Lebensgeschichte mitbrachten, zum Beispiel beim Rehbraten, mit dem die 86-jährige Maria, ehemalige Gastwirtin, einst die Jagdgenossen in Riekofen kulinarisch verzauberte. Oder aber der "Dauerkuchen", den der Vater eines Altenheimleiters an die Kriegsfront geschickt bekam.
Aus dieser kulinarischen Schatzkiste der Bewohner und Patienten, deren Angehörigen und der Mitarbeitern stellte die Redaktion ein Kochbuch mit Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts zusammen. 52 Rezepte sind in diesem Buch versammelt; eines für jeden Sonntag im Jahr. Damit wir uns immer wieder, Woche für Woche, bewusst machen können, dass das, was bei uns auf den Tisch kommt, deshalb so gut schmeckt, weil uns unsere Mütter und Väter, unsere Omas und Opas gezeigt haben, wie man es richtig zubereitet.