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Erscheint vorauss. 26. Juni 2024
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London als Fluchtort für Künstler:innen, Architekt:innen und Fotograf:innen in den 1930er und 1940er JahrenLondon war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken.Das Buch »Exil London« nimmt die britische Hauptstadt als Exilort für Künstler:innnen der Moderne in den Blick. Wie veränderte sich die Kunstszene durch die Ankunft der Exilierten?…mehr

Produktbeschreibung
London als Fluchtort für Künstler:innen, Architekt:innen und Fotograf:innen in den 1930er und 1940er JahrenLondon war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken.Das Buch »Exil London« nimmt die britische Hauptstadt als Exilort für Künstler:innnen der Moderne in den Blick. Wie veränderte sich die Kunstszene durch die Ankunft der Exilierten? Welche kulturellen Infrastrukturen wurden aufgebaut? Wie prägten die Exilerfahrung und die Stadt selbst das Werk der Emigrant:innen? »Exil London« widmet sich dem vielfältigen Wirken von Emigrant:innen aus Kunst, Architektur und Fotografie in Auseinandersetzung mit ihrer Exilstadt. Dabei werden neben bekannten urbanen Räumen wie dem Hyde Park auch ungewöhnliche Orte wie der Londoner Zoo, das Krematorium Golders Green, die Finchley Road, das Haus des Architekten Ernö Goldfinger als Ausstellungsort, das Wohnhaus des Psychoanalytikers Sigmund Freud oder die Straßenmärkte der Stadt betrachtet. Kunstwissenschaft, Stadt- und Exilforschung sind im Buch dynamisch aufeinander bezogen und leisten gemeinsam einen Beitrag zu einem neuen Verständnis der Kunstgeschichte der Moderne.
Autorenporträt
Burcu Dogramaci, geb. 1971, ist Professorin für Kunstgeschichte für das 20. Jahrhundert und die Gegenwart an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist außerdem Co-Direktorin des Käte Hamburger Kollegs global dis:connect. Veröffentlichungen u.a.: Grenze Granica. Art on the German-Polish Border after 1990 (2024, zus. mit Marta Smoli¿ska).