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„Exil des Imaginären“ stellt exemplarisch künstlerische Arbeiten und kritische Texte vor, die sich mit der Beziehung zwischen post-konzeptueller Praxis und dem Erbe von Roland Barthes’ „Fragmente einer Sprache der Liebe“ auseinandersetzen. Im Besonderen wird Barthes’ Behauptung aufgegriffen, dass Liebe als kritisches „Medium“ in politisch turbulenten Zeiten fungieren kann. Für jede der künstlerischen Arbeiten der Ausstellung dient die Frage des Begehrens als Vehikel, um sich der eigentlichen Thematik zu nähern – einem paradigmatischen kulturellen Ereignis. Kunst wird als kritische Vermittlerin…mehr

Produktbeschreibung
„Exil des Imaginären“ stellt exemplarisch künstlerische Arbeiten und kritische Texte vor, die sich mit der Beziehung zwischen post-konzeptueller Praxis und dem Erbe von Roland Barthes’ „Fragmente einer Sprache der Liebe“ auseinandersetzen. Im Besonderen wird Barthes’ Behauptung aufgegriffen, dass Liebe als kritisches „Medium“ in politisch turbulenten Zeiten fungieren kann. Für jede der künstlerischen Arbeiten der Ausstellung dient die Frage des Begehrens als Vehikel, um sich der eigentlichen Thematik zu nähern – einem paradigmatischen kulturellen Ereignis. Kunst wird als kritische Vermittlerin für soziale Umbrüche hinterfragt und so die dialektische Trennung von „politischen“ und „lyrischen“ Genres aufgehoben. Die Publikation setzt die Ausstellung auf diskursiver Ebene fort und umfasst kunsthistorische, psychoanalytische und linguistische Textbeiträge sowie eine Diskussion mit den KünstlerInnen. Exile of the Imaginary showcases artworks and critical writings that ponder the relationship between post-conceptual art practice and the legacy of Roland Barthes’s renowned A Lover’s Discourse:Fragments. The focus is on Roland Barthes’s assertion that love can be a critical “medium” in politically turbulent times. In each of the artworks in the exhibition, the question of desire provides the vehicle for approaching the actual subject matter: a specific cultural event. Art is questioned as a critical mediator of social ruptures, thus removing the dialectical divide between “political” and “lyrical” genres. The publication enhances the exhibition with a discursive examination of the subject through art historic, psychoanalytic, and linguistic essays as well as a discussion among the artists.