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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule München, Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Patientinnen und Patienten mit der Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung (ICD10, F.60.31) gelten in den psychiatrischen Versorgungssystemen häufig als "heavy-user". Dies meint sie würden psychiatrische, aber auch nicht-psychiatrische Hilfesysteme überdurchschnittlich häufig und nicht selten unregelmäßig in Anspruch nehmen. Eine Betreuungskontinuität wird dabei oft unterlaufen. Eine ordentliche Hilfeplanung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule München, Veranstaltung: Empirische Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Patientinnen und Patienten mit der Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung (ICD10, F.60.31) gelten in den psychiatrischen Versorgungssystemen häufig als "heavy-user". Dies meint sie würden psychiatrische, aber auch nicht-psychiatrische Hilfesysteme überdurchschnittlich häufig und nicht selten unregelmäßig in Anspruch nehmen. Eine Betreuungskontinuität wird dabei oft unterlaufen. Eine ordentliche Hilfeplanung und Koordinierung stationärer und ambulanter, medizinischer und nicht-medizinischer Hilfen erschwert. Beziehungsabbrüche und der häufige Wechsel von Bezugspersonen wie Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern etc. ist eine Folge. Ferner fallen erhöhte Kosten durch wiederholte Inanspruchnahme von Sozialleistungen an. Bohus und Barthruff beziffern die direkten Kosten die durch die Behandlung von PatientInnen mit einer Borderlinepersönlichkeitsstörung anfallen auf ca. 15% des gesamten Budgets der psychiatrisch/psychotherapeutischen Versorgung. Dabei handelt es sich vor allem um Kosten welche durch stationäre Behandlungen entstehen. Gleichzeitig scheint die Wirksamkeit vieler therapeutischer Verfahren eher fragwürdig zu sein .