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Die Zeit ist ein existenzielles Ärgernis. Als Vergangenheit ist sie ein Stein, den unser Wille nicht wälzen kann. Als Gegenwart zerrinnt sie uns zwischen den Fingern. Und als Zukunft steht sie für die unausweichliche Endlichkeit unseres Lebens: den Tod. Eine Linderung oder gar Heilung von unserem Leiden an der Zeit kann, wenn überhaupt, nur im Anderen der Zeit - der Ewigkeit - gefunden werden. Wie diese Ewigkeit genau zu denken ist, diskutiert dieses Buch mithilfe einer historisch-systematischen Typologie grundlegender Ewigkeitskonzeptionen. Dabei zeigt sich: Ewigkeit ist die göttlich-geistige…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit ist ein existenzielles Ärgernis. Als Vergangenheit ist sie ein Stein, den unser Wille nicht wälzen kann. Als Gegenwart zerrinnt sie uns zwischen den Fingern. Und als Zukunft steht sie für die unausweichliche Endlichkeit unseres Lebens: den Tod. Eine Linderung oder gar Heilung von unserem Leiden an der Zeit kann, wenn überhaupt, nur im Anderen der Zeit - der Ewigkeit - gefunden werden. Wie diese Ewigkeit genau zu denken ist, diskutiert dieses Buch mithilfe einer historisch-systematischen Typologie grundlegender Ewigkeitskonzeptionen. Dabei zeigt sich: Ewigkeit ist die göttlich-geistige Lebensaktivität, an der wir schon jetzt teilhaben und von der wir auch mit philosophischer Rechtfertigung hoffen dürfen, nach der Auferstehung des Fleisches in ihr unsere Erfüllung zu finden.
Autorenporträt
Dr. habil. Sebastian Ostritsch, geboren 1983, ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Heidelberg. Zu seinen Interessengebieten zählen u. a. der Deutsche Idealismus sowie metaphysische Grundfragen. Er ist Autor mehrerer Fach- und Sachbücher, darunter: Existenz (zus. mit A. Luckner, Berlin/Boston 2018); Hegel. Der Weltphilosoph (Berlin 2020) sowie Let¿s Play oder Game Over? Eine Ethik des Computerspiels (München 2023).