Dieses Buch untersucht zukünftige Entwicklungen von Machinima, da zu diesen viele Meinungen existieren, wobei zum einen Machinima als Zukunft der 3D-Animation gesehen wird, zum anderen als Subkultur, die aufhören wird, zu existieren. Diese neue Art, kreative Inhalte zu produzieren, wurde ursprünglich als die Kunst des Filmemmachens in einer virtuellen 3D-Echtzeit- Umgebung definiert. Betrachtet man jedoch die Vielfalt der Produktionen, so lassen sich drei Genres definieren: lineare Machinima, interaktive Machinima und Live-Machinima. Im Anschluss an die Untersuchung werden sechs Fallbeispiele analysiert und Erkenntnisse hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der einzelnen Machinima- Genres ausgearbeitet. Es stellt sich heraus, dass die Entwicklung für jedes Genre unterschiedlich verläuft und die ursprüngliche Definition von Machinima veraltet ist.