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Die anthropologischen Konzeptionen im Judentum der hellenistisch-römischen Zeit bilden ein wichtiges Bindeglied zwischen den entsprechenden Traditionen der älteren Texte der Hebräischen Bibel und denjenigen des Neuen Testaments sowie der rabbinischen Überlieferungen. Sie als einen konstitutiven Faktor religiöser Identität wahrzunehmen, ist für die religionsgeschichtliche Erforschung des antiken Judentums wie auch für eine an Traditionslinien orientierte Biblische Theologie unabdingbar. Trotz zahlreicher Forschungen zur Antropologie der biblischen Überlieferungen im Alten und Neuen Testament…mehr

Produktbeschreibung
Die anthropologischen Konzeptionen im Judentum der hellenistisch-römischen Zeit bilden ein wichtiges Bindeglied zwischen den entsprechenden Traditionen der älteren Texte der Hebräischen Bibel und denjenigen des Neuen Testaments sowie der rabbinischen Überlieferungen. Sie als einen konstitutiven Faktor religiöser Identität wahrzunehmen, ist für die religionsgeschichtliche Erforschung des antiken Judentums wie auch für eine an Traditionslinien orientierte Biblische Theologie unabdingbar. Trotz zahlreicher Forschungen zur Antropologie der biblischen Überlieferungen im Alten und Neuen Testament bzw. zu den anthropologischen Konzepten ihrer Nachbarkulturen stellt eine Aufarbeitung dieser Thematik aber ein Forschungsdesiderat dar. Vor diesem Hintergrund versammelt dieser Band 20 einschlägige Aufsätze international bekannter Wissenschaftler zum Thema "Sünde und Tod" . Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbeziehung des Materials aus den benachbarten Kulturen, wobei auch ägyptische Quellen zu Wort kommen. Der Band bietet so exemplarisch wichtige Grundlagen für die weitere Erforschung der antik-jüdischen Anthropologie in ihren kulturellen Bezügen.

Autorenporträt
Beate Ego, Ruhr-Universität Bochum; Ulrike Mittmann, Universität Osnabrück.