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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Enterprise JavaBeans haben sich in jüngster Zeit zu einer Standardtechnologie für Enterprise-Anwendungen insbesondere im eBusiness-Bereich entwickelt. Dies liegt nicht zuletzt an der umfangreichen Unterstützung automatischer Persistenz durch Container-Managed Persistence. An vielen Spezifikationsänderungen zwischen den einzelnen EJB-Versionen wird aber auch ersichtlich, dass dieses Persistenzframework noch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Enterprise JavaBeans haben sich in jüngster Zeit zu einer Standardtechnologie für Enterprise-Anwendungen insbesondere im eBusiness-Bereich entwickelt. Dies liegt nicht zuletzt an der umfangreichen Unterstützung automatischer Persistenz durch Container-Managed Persistence. An vielen Spezifikationsänderungen zwischen den einzelnen EJB-Versionen wird aber auch ersichtlich, dass dieses Persistenzframework noch nicht vollständig ausgereift ist. Vor allem komplexe Abhängigkeiten zwischen Entity Beans verursachen häufig gravierende Probleme.
Eine faszinierende und vielversprechende Alternative zu Enterprise JavaBeans (insb. Entity Beans) scheint sich durch die Java Data Objects zu bieten. Insbesondere das Problem eines effizienten Persistenzframeworks mit vielen komplexen Beziehungen zwischen den Entity -Objekten wird hier adressiert.
Die vorliegende Arbeit bietet eine Einführung in Java Data Objects, gefolgt von einem Kapitel zu praktischen Erfahrungen beim Einsatz von Java Data Objects und Enterprise JavaBeans in einem Projekt, und schließt mit einem Vergleich zwischen Java Data Objects, Enterprise JavaBeans und CocoBase.
Die persistente Speicherung von Daten in Datenbanken, Dateisystemen, Hostumgebungen (allgemein Datenspeicher oder Enterprise Information System) ist Bestandteil fast jedes Softwaresystems.
Werden diese Anwendungen mit der Programmiersprache Java entwickelt, so repräsentieren Objekte im Hauptspeicher des Computers die Daten zur Lauf- zeit. Für die dauerhafte Speicherung dieser Daten gibt es verschiedene Ansätze, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile aufweisen. Diese betreffen sowohl die technische Umsetzung als auch die Anwendbarkeit durch den Programmierer. Die derzeit primär eingesetzten Verfahren sind Serialisierung, Zugriff auf eine relationale Datenbank mittels SQL über JDBC (Java Database Connectivity), Enterprise JavaBeans (häufig ebenfalls im Zusammenspiel mit einer relationalen Datenbank und über SQL) und verschiedene, zueinander inkompatible Persistenzframeworks.
Obwohl sich beispielsweise die Serialisierung aus Anwendersicht relativ leicht benutzen lässt, leidet sie bei der Speicherung von komplexen Objektgraphen unter ihrer Inflexibilität.
Die Java Database Connectivity erfordert vom Programmierer das Erlernen einer deklarativen Anfragesprache (SQL), welche ein gänzlich anderes als das objekt-orientierte Programmierparadigma darstellt. Außerdem muss sich der Programmierer mit Datenbankspezifika (Tabellen, Relationen etc.) auskennen.
Enterprise JavaBeans (EJB) umfassen weit mehr als nur die Persistenz von Daten in Form der Entity Beans. So enthalten beispielsweise Session Beans die Geschäftslogik einer Anwendung, und es lassen sich auf einfache Art und Weise Transaktionen und Sicherheitsmechanismen benutzen. Allerdings erfordern die Enterprise JavaBeans vom Programmierer das Erlernen eines in einigen Punkten sehr komplexen Komponentenmodells.
Für diesen Beleg ist ausschließlich die Persistenzunterstützung durch Entity Beans von Interesse. Entity Beans nehmen dem Programmierer viel Arbeit bei der Persistenzverwaltung ab, erwiesen sich in der Vergangenheit aber als infle- xibel, wenn es um Beziehungen zwischen Objekten ging. Die Version 2.0 der EJB-Spezifikation verspricht einige Verbesserungen für diesen Kritikpunkt, was im Rahmen dieser Arbeit auch untersucht wurde.
Persistenzframeworks gestatten es einem Programmierer im Allgemeinen, mit gewöhnlichen Klassen und Objekten zu arbeiten, und sie kümmern sich weitgehend automatisch um die Umsetzung von Objekten nach (relationalen) Datenbanken. Es ist dabei nicht unbedingt nötig, dass der Programmierer über die mögliche Persistenz eines Objektes Bescheid weiß.
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