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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Pädagogik mit Berücksichtigung der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung), Veranstaltung: Demokratische und partizipative Evaluationsverfahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Wissen stellen flüchtige Medien dar. Lernprozesse sind nicht greifbar und somit äußerst schwierig festzuhalten und/oder zu evaluieren. Gütekriterien, wie Validität, Reliabilitätund Objektivität und häufig verwendete, standardisierte Verfahren wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Pädagogik mit Berücksichtigung der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung), Veranstaltung: Demokratische und partizipative Evaluationsverfahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Wissen stellen flüchtige Medien dar. Lernprozesse sind nicht greifbar und somit äußerst schwierig festzuhalten und/oder zu evaluieren. Gütekriterien, wie Validität, Reliabilitätund Objektivität und häufig verwendete, standardisierte Verfahren wie Fragebögen oder Interviews allein gewähren noch keine Wissenschaftlichkeit und Richtigkeit des Evaluationsprozesses,sowie das Erschaffen eines exaktes Abbilds von Realität. Evaluation konstruiert schon mit ihrer ersten Fragestellung eine Wirklichkeit eigener Art (Ulrich und Wenzel 2003, S. 32). Der Missbrauch von Evaluationen, sowie zum Beispiel mit manipulativer Beeinflussung hinsichtlich eigener Interessen, ist daher weit verbreitet.Dieser Schieflage will die partizipative Evaluation begegnen, indem sie möglichst viele Betroffene zur Sprache kommen lässt (vgl. ebd., S. 33), die alle ihre ff unterschiedliche[n] Perspektiven und verschiedene[n] Fragestellungen (ebd., S. 33) einbringen können. Partizipative Evaluation bedeutet, konstruktiv mit diesen konflikthaften Perspektiven umzugehen (Ulrich und Wenzel 2003, S. 33) und nicht nur durch zeitaufwändige Statistiken Sachverhalte zu verdeutlichen und Grafiken zu erstellen, sowie es zum Beispiel bei extrem großen Evaluation wie PISA der Fall ist.In dieser Arbeit soll zunächst in Abschnitt zwei der Begriff Evaluation näher erläutert und gängige Funktionen sowie die unterschiedlichen Formen genannt werden. In Abschnitt dreiwird der systematische Einbezug der Stakeholder in den Prozess einer partizipativen Evaluation näher untersucht. Dazu wird bezogen auf die einzelnen Phasen des Evaluationsprozesses analysiert, wie die Stakeholder
jeweils in die Evaluation einbezogen werden können. Anschließend wird das Konzept der partizipativen Evaluation in Abschnitt vier kritisch auf seine Möglichkeiten und Grenzen hin untersucht bzw. Vor- und Nachteile abgewogen und eine eigene Bewertung, basierend auf dem durchgeführten Miniprojekt, vorgenommen.Zum Schluss erfolgt eine Zusammenfassung.