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as ist EVA? Als Maßstab für die Performancemessu.~g gehört EVA W seit mehr als 200 Jahren zum Instrumentarium der Okonomen und Manager. In seiner Grundform steht EVA für die Ermittlung des Resi dualeinkommens oder auch: der wirtschaftlichen Wertschöpfung (Eco nomic Value Added). Dabei wird berücksichtigt, dass die Rendite für die Investoren hoch genug sein muss, um ihr Risiko auszugleichen. Das Resi dualeinkommen ist null, wenn der Betriebsgewinn nur gerade genauso groß ist wie die erwartete Rendite, die das Risiko einschließt. Diese erwar tete Rendite entspricht den Kapitalkosten auf Fremd-…mehr

Produktbeschreibung
as ist EVA? Als Maßstab für die Performancemessu.~g gehört EVA W seit mehr als 200 Jahren zum Instrumentarium der Okonomen und Manager. In seiner Grundform steht EVA für die Ermittlung des Resi dualeinkommens oder auch: der wirtschaftlichen Wertschöpfung (Eco nomic Value Added). Dabei wird berücksichtigt, dass die Rendite für die Investoren hoch genug sein muss, um ihr Risiko auszugleichen. Das Resi dualeinkommen ist null, wenn der Betriebsgewinn nur gerade genauso groß ist wie die erwartete Rendite, die das Risiko einschließt. Diese erwar tete Rendite entspricht den Kapitalkosten auf Fremd- und Eigenkapital. Im Gegensatz dazu steht die Gewinnbewertung des Bilanzbuchhalters. Der stellt zwar auch ein Residualeinkommen fest, subtrahiert aber eine erwartete Rendite nur bei vorrangigen Wertpapieren, nämlich die Zinsen für Fremdkapital und die Dividenden für Vorzugsaktien. Beim Residual einkommen des Bilanzbuchhalters, auch bekannt als Nettoeinkommen nach Steuern, geht man davon aus, dass das Vermögen der Aktionäre nichts kostet, also umsonst zur Verfügung gestellt wird, denn eine Belastung für das Eigenkapital erfolgt nicht. Manche rechtfertigen dies, indem sie argumentieren, dass der gesamte Reingewinn den Aktionären zuzuschreiben ist und nur sie alleine feststellen können, was für sie als Eigentümer eine angemessene Rendite ist. Kritisch wird es, wenn diese Form der Performancemessung zum Beispiel dazu benutzt wird, neue Investitionsmäglichkeiten zu beurteilen, über Fusionen und Akquisitionen zu entscheiden, oder wenn gar die variable Vergütung an die Performance gekoppelt ist. Werden die Kapitalkosten zu niedrig angesetzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Manager für Investitionen zuviel bezahlen. Das Gleiche gilt auch fürIncentives.
Autorenporträt
Al Ehrbar ist Senior Vice President von Stern Stewart & Co. Als erfolgreicher Wirtschaftsjournalist (Business, Finance, Economics), u.a für Wall Street Journal, Fortune und Corporate Finance Magazine, wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen
Das Buchh "zählt zu den führenden Veröffentlicheungen auf diesem Gebiet" (Controller Magazin, 4/2000)