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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,1, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee der "Vernichtung lebensunwerten Lebens", welche im Laufe des 20. Jahrhunderts in die Semantik des Begriffes der "Euthanasie" eingeht, bildet die Legitimationsbasis der späteren Massenmorde an Kranken und Behinderten im Nationalsozialismus. Die Idee der Umsetzung entwickelt sich bereits gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, bleibt jedoch lange Zeit nur eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,1, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee der "Vernichtung lebensunwerten Lebens", welche im Laufe des 20. Jahrhunderts in die Semantik des Begriffes der "Euthanasie" eingeht, bildet die Legitimationsbasis der späteren Massenmorde an Kranken und Behinderten im Nationalsozialismus. Die Idee der Umsetzung entwickelt sich bereits gegen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, bleibt jedoch lange Zeit nur eine theoretische Angelegenheit. Am ersten September 1939 wird die Theorie mit Hilfe eines Erlasses in die Praxis umgesetzt. Daher lautet die Frage dieser Bachelorarbeit: Wie kam es dazu, dass die "Euthanasie", gerade 1939, in die Praxis umgesetzt werden konnte?In den Jahren 1939 bis 1945 fallen mehrere hunderttausende Behinderte dem "Euthanasie"-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer. Die Tötungsaktion wird durch den "Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung von erb- und anlagebedingten schweren Leiden" organisiert und gesteuert, hinter welchem sich die Abteilung II b der "Kanzlei des Führers" verbirgt.