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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,5, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss der EU auf den Reformprozess in der Ukraine. Dabei fokussiert sich die empirische Analyse im Rahmen dieser Arbeit zum einen auf den Bereich der Korruptionsbekämpfung und zum anderen auf den Zeitraum nach der Euromaidan-Revolution. Die Forschungsfrage, die in diesem Kontext beantwortet werden soll, lautet: Inwieweit konnte die Europäische Union im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik zur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,5, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss der EU auf den Reformprozess in der Ukraine. Dabei fokussiert sich die empirische Analyse im Rahmen dieser Arbeit zum einen auf den Bereich der Korruptionsbekämpfung und zum anderen auf den Zeitraum nach der Euromaidan-Revolution. Die Forschungsfrage, die in diesem Kontext beantwortet werden soll, lautet: Inwieweit konnte die Europäische Union im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik zur Korruptionsbekämpfung in der Ukraine seit der Euromaidan-Revolution 2013/2014 beitragen? Die Struktur der Arbeit unterteilt sich in die Abschnitte Theorie, Methodik, Analyse, Auswertung, Zusammenfassung und Ausblick. Zur Beantwortung der Forschungsfrage ist es zunächst erforderlich den theoretischen Bezugsrahmen zu erläutern. Ein kurzer Überblick des bisherigen Forschungsstandes zur Europäischen Nachbarschaftspolitik sowie zur Euromaidan-Revolution und der Korruptionsbekämpfung in der Ukraine leitet den theoretischen Teil dieser Arbeit ein. Anschließend werden die grundlegenden Entwicklungslinien, Ziele und Instrumente der ENP und der Östlichen Partnerschaft (ÖP) thematisiert. Der Schwerpunkt im theoretischen Teil liegt allerdings auf den von Frank Schimmelfennig erforschten Mechanismen zur Europäisierung von Drittstaaten. Dabei werden die beiden konkurrierenden Modelle Externalisierung und Sozialisierung vorgestellt. Sie umfassen verschiedene Akteurslogiken, Dynamiken und Faktoren und liefern somit unterschiedliche Erklärungsansätze für den Europäisierungsprozess von ENP-Adressaten. Die Mechanismen verdeutlichen wie und in welcher Form die EU zur Europäisierung von Drittstaaten beitragen kann und sind somit zentral für die Beantwortung der gestellten Forschungsfrage. Im Anschluss an den theoretischen Rahmen folgt ein Überblick zur verwendeten Methodik. Hierbei wird im Wesentlichen auf die Fallauswahl, die empirische Prozessanalyse, die darauffolgende Auswertung sowie den Zeitrahmen, indem sich diese Arbeit bewegt, eingegangen.