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Neugierde und Abenteuerlust lockten den 20jährigen Henri Cartier-Bresson nach Afrika; für Magnum war er in Mexiko, China und Nordamerika unterwegs; Neigung und eine tiefe Seelenverwandtschaft führten ihn nach Indien und Indonesien, wo er mehrere Jahre blieb. Doch der erklärte Weltbürger Henri Cartier-Bresson (1908 - 2004) kehrte immer wieder nach Europa zurück. Hier machte er seine erste Reise mit der Leica, 1932 durch Spanien und Italien, von der er berühmt gewordene Bilder und seine Berufung zum Photographen mit nach Hause brachte. Hier erlebte - und photographierte - er den Krieg und die…mehr

Produktbeschreibung
Neugierde und Abenteuerlust lockten den 20jährigen Henri Cartier-Bresson nach Afrika; für Magnum war er in Mexiko, China und Nordamerika unterwegs; Neigung und eine tiefe Seelenverwandtschaft führten ihn nach Indien und Indonesien, wo er mehrere Jahre blieb. Doch der erklärte Weltbürger Henri Cartier-Bresson (1908 - 2004) kehrte immer wieder nach Europa zurück. Hier machte er seine erste Reise mit der Leica, 1932 durch Spanien und Italien, von der er berühmt gewordene Bilder und seine Berufung zum Photographen mit nach Hause brachte. Hier erlebte - und photographierte - er den Krieg und die Befreiung. Der Band, aus Anlass einer Ausstellung in der Kunsthalle Erfurt entstanden, versammelt die poetischen und zeitgeschichtlich relevanten Bilder, die Cartier-Bresson auf seinen Reisen durch Europa über fast sechzig Jahre hinweg aufgezeichnet hat: Es ergibt sich das sensible Bild eines zerrissenen Kontinents, gesehen durch das Auge eines der bedeutendsten europäischen Photographen. A passionate world traveler and a professed cosmopolitan, Henri Cartier-Bresson kept coming back to Europe. Starting with his first trip to Spain and Italy in 1932, this book assembles almost six decades of pictures taken in Europe, the sensitive portrait of a torn and battered continent.
Autorenporträt
Henri Cartier-Bresson, als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten 1908 bei Paris geboren, hat als Reporter und Porträtist der Großen der Welt, der Namenlosen und ebenso als Landschaftsfotograf Geschichte gemacht. 1947 gründete er zusammen mit Robert Capa die Fotoagentur "Magnum" in Paris. Seit Mitte der 1970er Jahr fotografierte Cartier-Bresson nur noch sehr selten. Er kehrte zur Malerei zurück, die er von 1927 bis 1929 studierte, fand damit aber nie jene Beachtung wie mit seinem Blick durch den Sucher. Am 2. August 2004 starb Henri Cartier-Bresson im Alter von 95 Jahren in Isle-sur-la-Sorgue.