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Unter seinen Freunden und Bekannten waren die Maler in der Minderzahl. Vielmehr hat Eugene Delacroix am liebsten mit Literaten und Politikern, mit Gräfinnen und Komponisten verkehrt. Neben ebenso scharfsinnigen wie noch heute frappierenden Eintragungen mit Blick auf die bildenden Künste führen seine Tagebücher einen Kenner vor, der präzise Meinungen über Bücher, Konzerte, Theateraufführungen oder die französischen Zustände überhaupt äußert. Delacroix war ein hypernervöser, aber auch ein hypergescheiter Chronist seiner Zeit. Hans Platschek hat eine Auswahl aus den Tagebüchern Delacroix'…mehr

Produktbeschreibung
Unter seinen Freunden und Bekannten waren die Maler in der Minderzahl. Vielmehr hat Eugene Delacroix am liebsten mit Literaten und Politikern, mit Gräfinnen und Komponisten verkehrt. Neben ebenso scharfsinnigen wie noch heute frappierenden Eintragungen mit Blick auf die bildenden Künste führen seine Tagebücher einen Kenner vor, der präzise Meinungen über Bücher, Konzerte, Theateraufführungen oder die französischen Zustände überhaupt äußert. Delacroix war ein hypernervöser, aber auch ein hypergescheiter Chronist seiner Zeit. Hans Platschek hat eine Auswahl aus den Tagebüchern Delacroix' getroffen; er hat Daten eingefügt, Anmerkungen verfaßt und die Übersetzung, zumal was maltechnische Ausdrücke angeht, verbessert. Vor allem aber ist es ihm darum gegangen, Alltäglichkeiten einzubringen, kurz: den Geist des Fürsten, der Delacroix ohne Zweifel war, mit Fleisch und Bein zu versehen. Etliche Partien sind für diesen Band zum ersten Mal ins Deutsche übertragen worden. 'Die meisten Schriften über Kunst sind von Leuten verfaßt, die keine Künstler sind: daher die falschen Begriffe und Urteile...' (Delacroix)