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Als Eugen Schönebeck (_1936 bei Dresden) nach knapp zehn aktiven Schaffensjahren 1967 beschloss, mit dem Malen aufzuhören und sich weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückzog, machte er dies mit einer solchen Konsequenz, die ihn beinahe in Vergessenheit geraten ließ. Heute rücken seine 39 erhaltenen Ölgemälde und rund 400 Zeichnungen wieder in den Fokus der Kunstbetrachtung.
Schönebeck ist einer der wenigen Nachkriegsmaler, die sehr früh mit der künstlerischen Aufarbeitung der traumatischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges begannen. Dabei lehnte er sich gegen das damals geltende
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Produktbeschreibung
Als Eugen Schönebeck (_1936 bei Dresden) nach knapp zehn aktiven Schaffensjahren 1967 beschloss, mit dem Malen aufzuhören und sich weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückzog, machte er dies mit einer solchen Konsequenz, die ihn beinahe in Vergessenheit geraten ließ. Heute rücken seine 39 erhaltenen Ölgemälde und rund 400 Zeichnungen wieder in den Fokus der Kunstbetrachtung.

Schönebeck ist einer der wenigen Nachkriegsmaler, die sehr früh mit der künstlerischen Aufarbeitung der traumatischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges begannen. Dabei lehnte er sich gegen das damals geltende Kunstdiktat der Abstraktion auf und wurde mit seinen oft drastischen und intensiven Porträts und Körperdarstellungen zu einem der wichtigsten Pioniere der figurativen Malerei. Der Autor hat den zurückgezogen lebenden Maler besucht und ermöglicht uns einen der ganz seltenen, kostbaren Einblicke in die Gedankenwelt Schönebecks.
Autorenporträt
Hirsch, Thomas§Thomas Hirsch leitet seit 1994 die Ausstellungen der Herbert-Weisenburger-Stiftung in Rastatt. Er hat in Heidelberg und Köln studiert, wurde in Kunstgeschichte promoviert und arbeitet zur Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute. Unter anderem war er als Kurator der Philip Morris Kunstförderung in Berlin, des Bildhauersymposions Lindabrunn/Niederösterreich und als kommissarischer Leiter der Städtischen Galerie Rastatt tätig. Als Gastkurator konzipierte er Ausstellungen unter anderem am Ludwig Múzeum in Budapest und am Kunstmuseum Mühlheim an der Ruhr. Thomas Hirsch lebt in Düsseldorf.