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In dieser Arbeit wird die Berichterstattung der Europäischen Union am speziellen Beispiel der Berichterstattung über die Türkei behandelt. In einer zweistufigen Inhaltsanalyse werden zuerst die Themenfrequenz der EU-Berichterstattung und anschließend die darin enthaltenen Wertungen erhoben. Ergebnis dieser Erhebung ist, dass in den untersuchten Zeitungen überwiegend negativ über die EU berichtet wird. Auch die für die EuropäerInnen identitätsstiftende Elemente werden nur selten, und wenn negativ, thematisiert. Der Türkei-spezifische Diskurs weist einen hohen Grad an Emotionalität auf, die sich…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird die Berichterstattung der Europäischen Union am speziellen Beispiel der Berichterstattung über die Türkei behandelt. In einer zweistufigen Inhaltsanalyse werden zuerst die Themenfrequenz der EU-Berichterstattung und anschließend die darin enthaltenen Wertungen erhoben. Ergebnis dieser Erhebung ist, dass in den untersuchten Zeitungen überwiegend negativ über die EU berichtet wird. Auch die für die EuropäerInnen identitätsstiftende Elemente werden nur selten, und wenn negativ, thematisiert. Der Türkei-spezifische Diskurs weist einen hohen Grad an Emotionalität auf, die sich in Form von Verdrossenheit der EuropäerInnen gegenüber der EU und der Enttäuschung der Türkei über den Verhandlungsabbruch manifestiert.
Autorenporträt
Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg von 2003 bis 2009. Sowohl Diplomarbeit als auch Dissertation beschäftigen sich mit dem Forschungsfeld der European Public Sphere. Arbeitserfahrung: Institut der Regionen Europas (2005-2007), Bundesministerium für Finanzen - Kommunikationsabteilung (seit 2007)