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Darstellungen von etruskischen Todesdämonen auf Grabmalereien sowie in Form von Reliefen auf Sarkophagen, Urnen und Stelen beschäftigen die Wissenschaft schon seit mehr als einem Jahrhundert. Obwohl in den letzten Jahrzehnten ausgiebig über deren Funktion, Bedeutung und vor allem Interpretation diskutiert wurde, kam die Forschung bis heute zu keiner einheitlichen Deutung.Der Autor gibt mit diesem Buch einen ikonographischen Überblick über die beiden wichtigsten, inschriftlich gesicherten, etruskischen Todesdämonen - Charun und Vanth. Darauf aufbauend versucht er, jene Erscheinungsmerkmale, die…mehr

Produktbeschreibung
Darstellungen von etruskischen Todesdämonen auf Grabmalereien sowie in Form von Reliefen auf Sarkophagen, Urnen und Stelen beschäftigen die Wissenschaft schon seit mehr als einem Jahrhundert. Obwohl in den letzten Jahrzehnten ausgiebig über deren Funktion, Bedeutung und vor allem Interpretation diskutiert wurde, kam die Forschung bis heute zu keiner einheitlichen Deutung.Der Autor gibt mit diesem Buch einen ikonographischen Überblick über die beiden wichtigsten, inschriftlich gesicherten, etruskischen Todesdämonen - Charun und Vanth. Darauf aufbauend versucht er, jene Erscheinungsmerkmale, die auf griechische Vorbilder schließen lassen, herauszufiltern und deren Entwicklung im Laufe eines halben Jahrtausends einerseits in einen chronologischen, andererseits in einen historisch-politischen Kontext zu stellen. Das Buch richtet sich in erster Linie an Archäologie- und Geschichtsinteressierte, die der geheimnisvollen Kultur der Etrusker ein wenig näher kommen möchten.
Autorenporträt
Ostermann, Gerald§Der Autor hat das Studium der Klassischen und Provinzialrömischen Archäologie an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck absolviert. Neben der Teilnahme an in- und ausländischen Ausgrabungskampagnen beschäftigt er sich zur Zeit in Zuge der Dissertation mit etruskisch-picenischen Handelsbeziehungen im Zeitraum vom 8. bis 5. Jh. v. Chr.