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Im Anthropozän tritt der Mensch als Naturmacht in Erscheinung, die sich in letzter Konsequenz auch gegen sich selbst wendet: Erste und zweite Natur verschmelzen zur dritten Natur. Doch welche Ethik ist dieser dritten Natur angemessen? Ausgehend von Immanuel Kant argumentiert dieser Essay dafür, ein kritisches Naturverhältnis zu entwickeln, welches sich immer auch als ein Selbstverhältnis manifestiert. Die Natur wird dabei weder personalisiert noch objektiviert. Vielmehr wird die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur in ihrer unauflöslichen Einheit als dritte Natur ernst genommen und auch ästhetisch weiter verständlich gemacht.…mehr

Produktbeschreibung
Im Anthropozän tritt der Mensch als Naturmacht in Erscheinung, die sich in letzter Konsequenz auch gegen sich selbst wendet: Erste und zweite Natur verschmelzen zur dritten Natur. Doch welche Ethik ist dieser dritten Natur angemessen? Ausgehend von Immanuel Kant argumentiert dieser Essay dafür, ein kritisches Naturverhältnis zu entwickeln, welches sich immer auch als ein Selbstverhältnis manifestiert. Die Natur wird dabei weder personalisiert noch objektiviert. Vielmehr wird die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur in ihrer unauflöslichen Einheit als dritte Natur ernst genommen und auch ästhetisch weiter verständlich gemacht.
Autorenporträt
Jörg Noller promovierte über das Freiheitsproblem nach Kant und habilitierte sich mit einer Arbeit über personale Lebensformen. Er ist Verfasser zahlreicher Monographien, darunter Digitalität. Zur Philosophie der digitalen Lebenswelt (Schwabe 2022) und Gründe des Bösen. Ein Essay im Anschluss an Kant, de Sade und Arendt (Schwabe 2019).