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In den letzten Jahren haben humanitäre Interventionen zum Schutz der Menschenrechte zugenommen. Diese Entwicklung führt zu zahlreichen Debatten über die moralische Zulässigkeit von humanitären Interventionen. Da ein großer Teil der Literatur die moralische Zulässigkeit von humanitären Zwangsmaßnahmen und gewaltsamen Interventionen diskutiert, zielt das vorliegende Buch darauf ab, die moralische Zulässigkeit von friedlichen humanitären Interventionen zu begründen. Im Hinblick auf die strategische Planung der Friedenskonsolidierung werden die Spannungen zwischen Souveränität und…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren haben humanitäre Interventionen zum Schutz der Menschenrechte zugenommen. Diese Entwicklung führt zu zahlreichen Debatten über die moralische Zulässigkeit von humanitären Interventionen. Da ein großer Teil der Literatur die moralische Zulässigkeit von humanitären Zwangsmaßnahmen und gewaltsamen Interventionen diskutiert, zielt das vorliegende Buch darauf ab, die moralische Zulässigkeit von friedlichen humanitären Interventionen zu begründen. Im Hinblick auf die strategische Planung der Friedenskonsolidierung werden die Spannungen zwischen Souveränität und Friedenskonsolidierung sowie die Debatten über Rechenschaftspflicht und Friedenskonsolidierung auf der Grundlage einer pflicht- und konsequentialistischen Ethik diskutiert. Im Hinblick auf die Umsetzung der Friedensförderung werden kontextspezifische Richtlinien für die Umsetzung der Friedensförderung gegeben. Sie beruhen auf der Tugendethik. Diese Analyse trägt zur aktuellen Forschung in den Bereichen politische Philosophie, Ethik in den internationalen Beziehungen sowie Friedens- und Konfliktforschung bei, indem sie eine Brücke zu verwandten Themen in diesen drei Bereichen schlägt. Darüber hinaus können Fachleute im Bereich der internationalen Beziehungen die Anwendung der moralischen Leitlinien für die Friedenskonsolidierung in Erwägung ziehen, die zur Umsetzung einer ethischeren Friedenskonsolidierung beitragen können.
Autorenporträt
Viktoriya Andreeva, BA: Politik und öffentliche Verwaltung an der Universität Konstanz. MA: Politikwissenschaft an der Universität Zürich.