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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Autorschaft als mediale Inszenierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer ausführlichen Einleitung soll im ersten Kapitel Thomas Manns Lebensphase im amerikanischen Exil genauer betrachtet werden. Dabei wird vor allem die Etablierung von Autorschaft im Gastland im Allgemeinen und in seinen BBC-Radioreden im Speziellen beschrieben werden.Sämtliche biografische Angaben Thomas Manns stütze ich vor allem auf Thomas Mann.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Autorschaft als mediale Inszenierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer ausführlichen Einleitung soll im ersten Kapitel Thomas Manns Lebensphase im amerikanischen Exil genauer betrachtet werden. Dabei wird vor allem die Etablierung von Autorschaft im Gastland im Allgemeinen und in seinen BBC-Radioreden im Speziellen beschrieben werden.Sämtliche biografische Angaben Thomas Manns stütze ich vor allem auf Thomas Mann. Eine Biographie von Klaus Harpprecht und Eine Chronik seines Lebens von Hans Bürgin und Hans-Otto Mayer. Ferner zitiere ich aus Thomas Manns Tagebücher in zehn Bänden und seinen Gesammelte Werke in dreizehn Bänden. Informationen über Thomas Manns Zeit im amerikanischen Exil beziehe ich ebenfalls aus diesen Werken, sowie diverser Sekundärliteratur über den Schriftsteller und Exilliteratur im Gesamten. Als Quellen zum 3. Kapitel zählen Thomas Manns BBC-Radioreden selbst, die 1940 bis 1945 aufgenommen wurden und 1945 als gesamte Reihe beim Bermann-Fischer-Verlag in Stockholm unter dem Titel Deutsche Hörer! Fünfundfünfzig Radiosendungen nach Deutschland von Thomas Mann erschienen. Außerdem stützt sich meine Hausarbeit auf die Dissertation "Deutsche Hörer!" Thomas Manns Rundfunkreden (1940 bis 1945) im Werkkontext von Martina Hoffschulte, eine der ersten Arbeiten, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt und dabei analytisch und kommentatorisch auf den Vergleich der Radioreden mit den Tagebüchern eingeht. Darüber hinaus nutze ich das Kapitel Monologe im Krieg: Die Rundfunkansprachen Deutsche Hörer! (S. 225-235) von Jochen Strobel und dem Artikel Thomas Mann und die B.B.C. - Die Bedingungen ihrer Zusammenarbeit 1940-1945 (S. 142-170) von J. F. Slattery aus dem Thomas Mann Jahrbuch von 1992. Slattery recherchierte diverse Korrespondenzen im BBC-Archiv und analysiert die Sendungen in ihrem eigentlichen Zusammenhang, d.h. als Radiosendungen.Abschließend folgt eine Schlussbetrachtung im 4. Kapitel, in der ich auf das Ende des Exils eingehen werde, erläutere warum Thomas Mann nicht nach Deutschland zurückkehrte und die Kapitel 2 und 3 zusammenfasse.