13,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Aus meinen Gefängnissen dieser Erde in Feierlaune gegen dem Vergangenen entflohen, ist die Wahrheit, erbitterter Kampf mit gestörtem Gleichgewicht. Lieber tot sein, als diese Lüge der Wahrheit zu ertragen. Wahrheit, die mich in Haft brachte, während ich meine Gedanken umbrachte. Das Zerstörte meiner künstlerischen Persönlichkeit verwischt alle Grenzen, die ich nie kannte, während die Wirklichkeit unter mir, in poetischer Weltflucht verflog. Halb wahnsinnig von Gefühlen dieser Welt, verändern leidend, verzweifelnd und doch gebrochen von unerträglichem Glück, singe ich bewegt, von revolutionärer…mehr

Produktbeschreibung
Aus meinen Gefängnissen dieser Erde in Feierlaune gegen dem Vergangenen entflohen, ist die Wahrheit, erbitterter Kampf mit gestörtem Gleichgewicht. Lieber tot sein, als diese Lüge der Wahrheit zu ertragen. Wahrheit, die mich in Haft brachte, während ich meine Gedanken umbrachte. Das Zerstörte meiner künstlerischen Persönlichkeit verwischt alle Grenzen, die ich nie kannte, während die Wirklichkeit unter mir, in poetischer Weltflucht verflog. Halb wahnsinnig von Gefühlen dieser Welt, verändern leidend, verzweifelnd und doch gebrochen von unerträglichem Glück, singe ich bewegt, von revolutionärer Kraft, meine Lieder leidenschaftlich. Einer Kulturkatastrophe verstört von zerstörten Bildern der Welt erinnere ich mich zu entfliehen, bevor ich politisch werde, vor realistischer Drastik der Bedingung meines Überlebens. Erzähle ich, müde geworden vom Leben, am Ende meiner Unschuld von dieser Sicherheit. War ich schon tot, ehe ich geboren wurde, noch wie Viele schwieg ich in der Sprache des Schuldlosen.Eskapist. Als Eskapist schwebt du auf Wolke sieben.
Autorenporträt
Freude, Manfred H.Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.