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Wahrscheinlich stellte schon der historische Jesus den Mitgliedern seines Zwölferkreises eschatologische Herrschaft in Aussicht (Mt 19,28/par Lk 22,30). Der Eschaton als Anbruch der ewigen Gottesherrschaft war eine zentrale frühchristliche Vorstellung, allerdings hat auch die Erwartung, im Eschaton mitherrschen zu dürfen, verschiedene Gruppen des Urchristentums beschäftigt. Umstritten war, wem die eschatologische Mitherrschaft zukommen würde und ob man sie sich verdienen könne. Die Erwartung eschatologischer Machtausübung spiegelt also ein Stück urchristlicher (Problem-)Geschichte, die in der…mehr

Produktbeschreibung
Wahrscheinlich stellte schon der historische Jesus den Mitgliedern seines Zwölferkreises eschatologische Herrschaft in Aussicht (Mt 19,28/par Lk 22,30). Der Eschaton als Anbruch der ewigen Gottesherrschaft war eine zentrale frühchristliche Vorstellung, allerdings hat auch die Erwartung, im Eschaton mitherrschen zu dürfen, verschiedene Gruppen des Urchristentums beschäftigt. Umstritten war, wem die eschatologische Mitherrschaft zukommen würde und ob man sie sich verdienen könne. Die Erwartung eschatologischer Machtausübung spiegelt also ein Stück urchristlicher (Problem-)Geschichte, die in der vorliegenden Untersuchung erstmals im Zusammenhang anhand von neutestamentlichen und apokryphischen Texten des 1. und 2. Jahrhunderts n.Chr. nachgezeichnet wird.
Autorenporträt
Dr. theol. Max Küchler ist Professor em. für Neues Testament und Biblische Umwelt an der Universität Freiburg / Schweiz.

Peter Lampe ist Professor für Neutestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg.

Dr. theol. Gerd Theißen ist Professor für Neutestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg.
Rezensionen
'Hanna Roose hat ein hoch interessantes Buch zu einem zu Unrecht vernachlässigten Bereich der Theologie des frühen Christentums vorgelegt.' (Tobias Nicklas, Bibel und Liturgie)