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Die Geschichte, wie Max Warburg Chef des familieneigenen Bankhauses wurde, obwohl sein Bruder das Geschäft hätte übernehmen sollen, ist oft erzählt: Als er 12 Jahre alt war, bot ihm der ein Jahr ältere Aby sein Erstgeburtsrecht gegen das Versprechen an, ihm fortan alle Bücher zu kaufen, die er bräuchte. Max nahm an – und stellte damit, wie er später merken sollte, „den größten Blankoscheck meines Lebens“ aus. Die Lebenswege der beiden strebten von hier aus in unterschiedliche Richtungen. Aby baute seine Bibliothek zu einem international geschätzten kulturwissenschaftlichen Forschungsinstitut…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte, wie Max Warburg Chef des familieneigenen Bankhauses wurde, obwohl sein Bruder das Geschäft hätte übernehmen sollen, ist oft erzählt: Als er 12 Jahre alt war, bot ihm der ein Jahr ältere Aby sein Erstgeburtsrecht gegen das Versprechen an, ihm fortan alle Bücher zu kaufen, die er bräuchte. Max nahm an – und stellte damit, wie er später merken sollte, „den größten Blankoscheck meines Lebens“ aus. Die Lebenswege der beiden strebten von hier aus in unterschiedliche Richtungen. Aby baute seine Bibliothek zu einem international geschätzten kulturwissenschaftlichen Forschungsinstitut aus. Max entwickelte das Bankhaus M. M. Warburg & Co. zu einer der wichtigsten Privatbanken Deutschlands. Die Brüder blieben sich jedoch nicht nur persönlich gewogen. Auch ihre politischen, kultur- und wissenschaftspolitischen Unternehmungen geschahen in einem intensiven Dialog. Ein parallel von beiden mit besonderem Einsatz verfolgtes Ziel war die Gründung einer Universität in Hamburg. Es ging um nichts weniger als um „Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit.“