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Mit »Es ist, wie's ist« beweist Lydia Davis ihre große Meisterschaft in der kleinen Form. Sie betrachtet auf trocken-humorige und intelligente Art das, was zwischen uns und in uns selbst vorgehen kann. Auch noch so kleine Feinheiten und Details des Lebens entdeckt Davis und schenkt ihnen besondere Bedeutung.
Eine Vielzahl an unterschiedlichsten Lebenssituationen und menschlichen Eigentümlichkeiten findet sich in den Stories, erzählt mit einem präzisen, klaren Blick: Alltagsspleens und -ängste, eben »ein paar Dinge, die mit mir nicht in Ordnung sind«; ein Kassensturz über eine beendete
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Produktbeschreibung
Mit »Es ist, wie's ist« beweist Lydia Davis ihre große Meisterschaft in der kleinen Form. Sie betrachtet auf trocken-humorige und intelligente Art das, was zwischen uns und in uns selbst vorgehen kann. Auch noch so kleine Feinheiten und Details des Lebens entdeckt Davis und schenkt ihnen besondere Bedeutung.

Eine Vielzahl an unterschiedlichsten Lebenssituationen und menschlichen Eigentümlichkeiten findet sich in den Stories, erzählt mit einem präzisen, klaren Blick: Alltagsspleens und -ängste, eben »ein paar Dinge, die mit mir nicht in Ordnung sind«; ein Kassensturz über eine beendete Beziehung; eine Mutter, die mit ihrer Tochter nie zufrieden ist; eine Kriminalgeschichte, die als Französischsprachkurs getarnt ist; das Rätsel, was es wirklich mit dem Brief eines Ex-Freundes auf sich hat; »Auszüge aus einem Leben«, die einen ganzen Lebensverlauf im Schnelldurchlauf erzählen - und so vieles mehr.
Autorenporträt
Lydia Davis, 1947 in Northampton, Massachusetts, geboren, wuchs dort wie auch in New York (und vorübergehend in Graz) auf. Nach Jahren in Irland und Frankreich lebt sie heute wieder in New York. Lydia Davis ist eine herausragende Stimme der amerikanischen Gegenwartsliteratur und hochgelobte literarische Übersetzerin (u.a. von Marcel Proust, Gustave Flaubert und Robert Walser). Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Man Booker International Prize, der Award of Merit Medal der American Academy of Arts and Letters und dem PEN Malamud Award.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Hubert Winkels bewundert Lydia Davis für ihre Fähigkeit, mit Gewissheiten der Kurzgeschichte zu brechen. Als "Ruinenbaumeisterin" erschafft die Autorin sodann etwas Neues, das in dauernder Bewegung ist und Winkels bei aller nötigen Aufmerksameit des Lesenden, die das fordert, fasziniert. Als Spurensucher in Sachen Zeit, Subjekt, Handlungsverlauf und -ende taucht Winkels ein in die Texte, genießt ihren "gelegentlichen" trockenen Humor und die "Eigenbewegung der Sprache" in ihnen. Den Verzicht auf "narrative Einheit" empfindet der Rezensent als spannend. Allein wie Davis in einer der Geschichten aus Bewegung und Gegenbewegung eine Liebesgeschichte entstehen lässt, scheint Winkels genial.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine Meisterin der Kurzgeschichte. Man liest ihre Erzählungen mehrfach, schaut auf und tatsächlich: die Welt ist gewandelt." (Lennart Laberenz)