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Dieses Buch beruht auf einem Zufallsfund: Auf dem Dachboden des Münchhausen-Museums fand sich ein historisches Büchlein, das 1733 handschriftlich verfasste Kochbuch der Freifrau von Münchhausen, Mutter des berühmten Erzählers phantastischer Abenteuer. Der Wert des Büchleins liegt jedoch nicht allein in den jahrhundertealten Rezepten. Viel interessanter sind die kulturhistorischen Hinweise, die sich anhand der Speisen, Zutaten, Zubereitungsarten und allgemeinen Hinweise aus dem Buch ergeben - auch auf regionaler Ebene. So umfasst dieses Buch von Claudia Erler eine ausführliche kulturhistorische…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beruht auf einem Zufallsfund: Auf dem Dachboden des Münchhausen-Museums fand sich ein historisches Büchlein, das 1733 handschriftlich verfasste Kochbuch der Freifrau von Münchhausen, Mutter des berühmten Erzählers phantastischer Abenteuer. Der Wert des Büchleins liegt jedoch nicht allein in den jahrhundertealten Rezepten. Viel interessanter sind die kulturhistorischen Hinweise, die sich anhand der Speisen, Zutaten, Zubereitungsarten und allgemeinen Hinweise aus dem Buch ergeben - auch auf regionaler Ebene. So umfasst dieses Buch von Claudia Erler eine ausführliche kulturhistorische Einordnung und den Versuch, die Lebenswelt des 18. Jahrhunderts in einer Kleinstadt im Weserbergland zum Leben zu erwecken - wie könnte dies besser möglich sein, als anhand dessen, was dort vor 300 Jahren auf den Tisch kam. Die anschließende Transkription der Rezepte liest sich dann für den informierten Leser deutlich aufschlussreicher.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Erler, geboren 1951 in Leipzig, studierte in Göttingen und Hannover Lehramt, Musik und Germanistik mit den Schwerpunktthemen Literatur der Aufklärung sowie die Entwicklung der Erzählkunst bis hin zum Buchdruck. 1974 begann sie ihre Berufstätigkeit als Lehrkraft und spätere Schulleiterin in der Münchhausenstadt Bodenwerder, in der sie seitdem lebt. An der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg wurde sie mit der Entwicklung eines besonderen methodischen Vorgehens zur Lebensweltanalyse jugendlicher Heranwachsender im ländlichen Raum promoviert. 2019 übernahm sie das Amt der Heimatpflegerin und Leiterin des Münchhausen-Museums in Bodenwerder. Spezialisiert auf die Literatur der Aufklärung sowie auf die Erforschung lebensweltlicher Bezüge widmet sie sich heute insbesondere der kulturhistorischen Aufarbeitung des "Phänomens Hieronymus von Münchhausen" im Kontext seiner Zeit.