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»Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen,…mehr

Produktbeschreibung
»Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen, welche erziehungswissenschaftlichen und praktisch-pädagogischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.
Autorenporträt
Dr. Christiane Thompson ist Professorin für Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt. Zirfas, Jörg, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogische Anthropologie im Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Meseth, Wolfgang, Dr. phil., Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Erziehung, Politik und Gesellschaft am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Fuchs, Thorsten, Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Koblenz.