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Ausgehend von der Beobachtung, dass das Erwachsenwerden jungen wie auch nicht mehr so jungen Menschen zunehmend schwer fällt, geht die Autorin der Frage nach, wie österreichische Jugendliche diese Aufgabe bewältigen. Eine soziologische Analyse der Bedeutung von Initiationsritualen in archaischen und (post-)modernen Gesellschaften macht deutlich, warum Rituale in unserer Gesellschaft immer bedeutungsloser werden oder zumindest von einem grundlegenden Wandel ergriffen sind. Wie gehen die Betroffenen selbst nun mit diesem Ritualschwund um? Kann die Behauptung bestätigt werden, dass das Fehlen von…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Beobachtung, dass das Erwachsenwerden jungen wie auch nicht mehr so jungen Menschen zunehmend schwer fällt, geht die Autorin der Frage nach, wie österreichische Jugendliche diese Aufgabe bewältigen. Eine soziologische Analyse der Bedeutung von Initiationsritualen in archaischen und (post-)modernen Gesellschaften macht deutlich, warum Rituale in unserer Gesellschaft immer bedeutungsloser werden oder zumindest von einem grundlegenden Wandel ergriffen sind. Wie gehen die Betroffenen selbst nun mit diesem Ritualschwund um? Kann die Behauptung bestätigt werden, dass das Fehlen von großen, verbindlichen Ritualen, wie sie einstmals den Übergang ins Erwachsenenleben regelten, ein Defizit darstellt? Und welche Strategien werden entwickelt, um die vermeintliche Leere gegebenenfalls zu füllen? Gibt es gar Versuche der Selbst-Initiation ins Erwachsensein?Antworten auf diese Fragen geben Wiener MaturantInnen. Mit der Methode qualitativer Interviews kommt die Untersuchung zu erstaunlichen Ergebnissen. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen wollen, warum Erwachsenwerden in der heutigen Zeit so ungleich komplizierter und langwieriger ist als je zuvor.
Autorenporträt
Mala, Stepanka§Mag.a Stepanka Mala. Studium der Soziologie, Anglistik und Amerikanistik, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache an den Universitäten Wien und Kopenhagen. Lehrtätigkeit an der Sprachenuniversität Baku, Aserbaidschan. Seit 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Kulturgeographie der Universität Potsdam.