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Die Ertragsteuerpolitik z?hlt zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Ent scheidungsrechnungen, da die Belastung der Unternehmungen durch Ertragsteuern die Unternehmungsgewinne ''vollig aufzehren" 1 kann. Gemessen an ihrer Bedeu tung fUr die Unternehmenspolitik waren das ertragsteuerpolitische Instrumen tarium und die ertragsteuerpolitischen Forschungsergebnisse lange Zeit unzu reichend. Doch steht die betriebswirtschaftliche Steuerlehre am Beginn einererfolgver sprechenden Entwicklung, die zwei Merkmale pr?gen. Erstens finden in jiingster Zeit auch jene mathematischen Planungsmodelle…mehr

Produktbeschreibung
Die Ertragsteuerpolitik z?hlt zu den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Ent scheidungsrechnungen, da die Belastung der Unternehmungen durch Ertragsteuern die Unternehmungsgewinne ''vollig aufzehren" 1 kann. Gemessen an ihrer Bedeu tung fUr die Unternehmenspolitik waren das ertragsteuerpolitische Instrumen tarium und die ertragsteuerpolitischen Forschungsergebnisse lange Zeit unzu reichend. Doch steht die betriebswirtschaftliche Steuerlehre am Beginn einererfolgver sprechenden Entwicklung, die zwei Merkmale pr?gen. Erstens finden in jiingster Zeit auch jene mathematischen Planungsmodelle Eingang in die ertragsteuerpolitische Diskussion, die in anderen betriebswirtschaftlichen Bereichen schon seit langerem zum grundlegenden und schwerlich ersetzbaren Planungsinstrumentarium rechnen. Einen grundlegenden Beitra~ zur Konzeption dynamischer steuerbilanzpolitischer Kalki.i1e legte Mi.instermann vor. Zweitens gelang es mit Hilfe der von Gerd Rose konzipierten Teilsteuerrechnung, das Dickicht der Interdependenzen zwischen den Bemessungsgrundlagen der einzelnen Steuerarten so zu lichten, daE auch Bedin gungssysteme aus mehreren Steuerarten einem betriebswirtschaftlichen Entschei 3 dungskalki.i1 ohne Schwierigkeiten zuganglich werden. ' Denn die Teilsteuerrechnung iibertragt die gesetzlichen Abhangigkeiten der Be messungsgrundlagen der Steuerarten auf die Steuertarife und gestattet folglich, die Belastung eines jeden isolierbaren Teils der Bemessungsgrundlagen mit mehreren Steuerarten in einem einzigen Faktor (Multifaktor) auszudriicken. Eben diese Substitution des Interdependenzgefiiges bildet die Voraussetzung fiir eine mathe matische Formulierung ertragsteuerpolitischer Kalki.ile, in denen die ertragsteuer lichen Bemessungsgrundlagenteile und nicht die Ertragsteuertarife Variablen dar stellen. Die Einbeziehung der Teilsteuerrechnung in ertragsteuerliche Kalki.ile unter weitest gehender Verwendung mathematischer Planungsmodelle ist das ZieI dieser Arbeit.