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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf (Maschinenbau und Verfahrenstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Kern der vorliegenden Arbeit ist ein Lösungskatalog, anhand dessen die meisten Probleme in der Fertigung hinsichtlich Schallemission gezielt gelöst werden können. Er ist so strukturiert, dass das Problem schnell eingeordnet und eine Lösung abgeleitet werden kann. Sie versetzt z.B. den Sicherheitsingenieur oder die Sicherheitsfachkraft in die Lage geeignete Maßnahmen in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf (Maschinenbau und Verfahrenstechnik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Kern der vorliegenden Arbeit ist ein Lösungskatalog, anhand dessen die meisten Probleme in der Fertigung hinsichtlich Schallemission gezielt gelöst werden können. Er ist so strukturiert, dass das Problem schnell eingeordnet und eine Lösung abgeleitet werden kann. Sie versetzt z.B. den Sicherheitsingenieur oder die Sicherheitsfachkraft in die Lage geeignete Maßnahmen in die Wege zu leiten. Die Arbeit führt die wichtigsten Verordnungen, Gesetze und Normen auf und gibt eine verständliche Einführung in die technische Akustik. Tiefergehende physikalische oder mathematische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Weiterhin beschreibt die Schrift anhand eines praktischen Beispiels, wie ein Lärmminderungsprogramm aufgestellt und durchgeführt wird. Ein Überblick über die Messtechnik vervollständigt diese Arbeit soweit, das man auch ohne spezielles Wissen einen messbaren Erfolg erzielt. Viele der zusammengetragenen Information im Anhang sind direkt verwertbar, wie z.B. durch eine Liste der Firmen, die bei der Durchführung der Maßnahmen behilflich sind. Die zahlreichen Verweise auf weiterführende Literatur sind eine ergiebige Quelle um offengebliebene Fragen zu klären. Weiterer inhaltlicher Überblick und Ausgangspunkt zur Erstellung der Arbeit:
In der industriellen Fertigung bildet die lärmbedingte Schwerhörigkeit das Schwerpunktproblem der Sicherheitstechnik und ist zur Berufskrankheit Nr.1, mit mehr als 50 %-igem Anteil, geworden. In rund 27.000 Fällen wird den Geschädigten eine Rente gezahlt, wobei die Tendenz in den letzten Jahren immer steigend geblieben ist und Experten zur Zeit keine Trendwende sehen. Mit der Technologisierung unserer Gesellschaft ist eine allgemeine Steigerung des Durchschnittsschallpegels von 1 bis 2 dB pro Jahr verbunden. Dieser Wert wird weiterhin steigen, wenn man sich nicht intensiv mit den Lösungen der Lärmminderungsproblematik beschäftigt. In der vorliegenden Arbeit wurde die Arbeitswelt als Teil der Gesamtsituation betrachtet.
Eine Schädigung tritt mitunter schon oberhalb 85 dB(A) ein, in erheblichem Maße ist bei Beurteilungspegeln von mehr als 90 dB(A) damit zu rechnen. Bei der weitverbreiteten Lärmschwerhörigkeit handelt es sich um eine bleibende Zerstörung des Corti'schen Organs.
Voraussetzung für die richtige Auswahl und Durchführung von Lärmminderungsmaßnahmen sind die in der vorliegenden Arbeit zusammengetragenen Kenntnisse grundlegender Zusammenhänge von Schallentstehung, -ausbreitung und -messung. Um einen allgemeinen Eindruck von der Durchführbarkeit und Machbarkeit von Schallschutz zu erhalten, wurden in einem eigenen Kapitel repräsentativ ausgewählte Lärmquellen und deren Lärmminderungsmöglichkeiten beschrieben und begutachtet.
Mit dem Ziel, geeignete und erfolgversprechende Möglichkeiten aufzuzeigen und dem Anwender bereitzustellen, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Lösungskatalog mit Lärmminderungsmaßnahmen zusammengestellt. Die in dem Lösungskatalog zusammengetragenen Maßnahmen sind vom Prinzip her auf alle möglichen Maschinen (verschiedlicher Hersteller, unterschiedlichem Verwendungszweck oder Aufstellungsort) übertragbar. Es ist oftmals lediglich eine konstruktive Anpassung der aufgeführten Maßnahmen erforderlich. Für eine Reihe von Lärmschutzfällen sind durchaus mehrere Problemlösungen denkbar. Daraus ergibt sich für den Anwender ein Auswahlproblem. Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Maßnahme kann nur unter gleichzeitiger Berücksichtigung der jeweils erreichbaren Pegelminderung, der Vor- und Nachteile sowie der durchführungsbedingten Kosten erfolgen.
Der erstellte Lösungskatalog ist in seiner Konzeption so aufgebaut, dass er beliebig erweitert werd...