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Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung
Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches (Histoire du Bas-Empire) ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch (Vom Römischen zum Byzantinischen Staate, 285-476), Band II auf Französisch (De la Disparition de l'Empire d'Occident à la Mort de Justinien, 476-565). Endlich wieder erhältlich: Faszinierender Überblick in die Epoche der Spätantike bis zum Beginn des byzantinischen ReichsBrilliert durch souveräne Darstellung der großen…mehr

Produktbeschreibung
Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung

Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches (Histoire du Bas-Empire) ist eine große Pionierleistung der Erforschung der Spätantike. Erstmals erscheinen hier die Bände in der Form ihres Entstehens: Band I auf Deutsch (Vom Römischen zum Byzantinischen Staate, 285-476), Band II auf Französisch (De la Disparition de l'Empire d'Occident à la Mort de Justinien, 476-565).
Endlich wieder erhältlich: Faszinierender Überblick in die Epoche der Spätantike bis zum Beginn des byzantinischen ReichsBrilliert durch souveräne Darstellung der großen Zusammenhänge, profunde Quellenkenntnis und immensen DetailreichtumNeu: erweiterte und aktualisierte Ausgabe mit Register und Anmerkungen von Steins Freund und Kollegen Jean-Rémy PalanqueGroßformatige, farbige Faltkarten visualisieren die geografische Ausprägung des Römischen ReichsEin ausführlicher Essay von Hartmut Leppin würdigt Ernst Steins Beitrag zur Geschichte der römischen Spätantike und gibt aufschlussreiche Einblicke in die weltanschaulichen Hintergründe von Steins Arbeit

Vom Aufstieg Kaiser Diokletians bis zum Tod Kaiser Justinians I.

Der Althistoriker und Byzantinist Ernst Stein verfasste zahlreiche Schriften zur spätantiken Verwaltungs-, Heeres-, Kirchen- und Rechtsgeschichte und lehrte in Europa und den USA. In seinem Großwerk zeichnet Stein kenntnisreich und umfassend die Geschichte des Römischen Reichs zwischen 285 und 565 nach. Sein Blick erfasst dabei politische, soziale, wirtschaftliche und militärische Aspekte des Imperium Romanum und macht die Ausgabe damit auch heute noch zum unverzichtbaren Standardwerk für die Geschichte des römischen Kaiserreichs.
Autorenporträt
Der 1891 im galizischen Jaworzno geborenen Stein, seit 1931 außerordentlicher Professor in Berlin, kehrte 1933 von einer Gastprofessur in Brüssel nicht nach Deutschland zurück. Der Exilant, der 1940 auch aus Belgien vor den Deutschen fliehen musste, schrieb seit 1933 nicht mehr in deutscher Sprache und nannte sich mit Vornamen Ernest. Seine »Geschichte des spätrömischen Reiches« gilt als Pionierleistung der Erforschung der Spätantike Hartmut Leppin, 1963 geboren, lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt/ Main. 2015 wurde ihm der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis zugesprochen, 2019 erhielt er für seine Forschungen zur ¿Polyphonie des frühen Christentums¿ den Erwin-Stein-Preis. 2020 übernahm er den Vorsitz am Historischen Kolleg. Er gehört dem Beirat der Historischen Zeitschrift an. Sein aktueller Forschungsschwerpunkt ist die Spätantike und dabei besonders die Christianisierungsprozesse.
Rezensionen
»Ernst Steins Geschichte des spätrömischen Reiches bzw. Histoire du Bas-Empire ist ein grandioses Werk der historischen Forschung, das über viele Jahre hinweg entstand. Mit einer umfassenden Quellenkenntnis, einer breiten Übersicht, aber auch mit Blick für das Detail stellt Stein die Auflösung des Weströmischen Reiches und die Bewahrung des Ostreichs bis zur Zeit Justinians (527-565) dar. Bis heute ist seine Darstellung als Referenzwerk unverzichtbar. Zugleich legt das Werk Zeugnis ab von der Kraft eines Forschers, der als Jude aus dem Deutschen Reich verbannt wurde, zunächst in Belgien, dann in Frankreich Zuflucht fand und das Werk mit beispielloser Energie unter schwierigsten Umständen, bei ständiger Lebensgefahr vollendete, dann aber bewusst in französischer Sprache und mit dem Vornamen Ernest.« Hartmut Leppin, Prof. für Alte Geschichte, Universität Frankfurt »Steins zweibändiges Buch gehört auch heute noch zu den Standardwerken der Spätantike-Forschung. Es erschließt die von umfassenden Transformationsprozessen geprägte Epoche von Diokletian bis Justinian in eindrucksvoller Weise. Wieder einmal macht die wbg einen althistorischen Klassiker in zeitgemäßer Form einer interessierten Leserschaft zugänglich - großartig!« Hartwin Brandt lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Universität Bamberg. Unter anderem ist von ihm erschienen: Die Kaiserzeit. Römische Geschichte von Octavian bis Diocletian 31 v. Chr. bis 284 n. Chr. (C.H. Beck).