Ernst Ludwig Kirchner gilt als einer der bedeutendsten Zeichner des 20. Jahrhunderts und gehört zu den Hauptvertretern des deutschen Expressionismus. Zu seinem 70. Todestag präsentiert das Katalogbuch eine Auswahl der aussagestärksten und schönsten Zeichnungen aus dem bedeutenden Bestand des Brücke Museums Berlin.
Kirchners Zeichnungen sind nicht nur Zeugnisse seiner Kunst, sondern auch ein visuelles Tagebuch seines Lebens, das mit dem Werk des Expressionisten auf intensive Weise verschmolzen ist. "Kirchner zeichnet wie andere Menschen schreiben", äußerte sich der Künstler einmal über sich selbst. Kirchners Kunst entspringt in einem hohen Maß dem selbst Erlebten, selbst Gefühlten und selbst Gesehenen. Er reagierte stets unmittelbar auf das Umfeld seines Lebens: Er erfasst die Straßen und die Architektur in Dresden und Berlin, er stellte immer wieder seine Freundinnen und Modelle dar, ebenso die Kokotten des großstädtischen Nachtlebens oder später Schweizer Bauern und die Alplandschaft an seinem Wohnort Davos.
Die unterschiedlichen Motive hatten für seine Kunst immer eine gleichwertige Bedeutung. Er zeichnete, wo er sich befand, ob im Atelier oder unterwegs. Tausende von Arbeiten entstanden auf diese Weise: Vom Skizzenbuch, von flüchtig notierten Eindrücken und Szenen bis hin zur großformatigen, bildmäßig ausgearbeiteten Zeichnung ist alles vertreten. Kirchner beherrschte Kreide, Pastell, Kohle, Tusche und Bleistift in jeder Technik ist er als Zeichner der alles dominierende Virtuose.
Der Band präsentiert eine Auswahl von ca. 100 Zeichnungen aus dem reichen Bestand des Brücke Museums Berlin, renommierte Kirchner-Experten haben die Einführungstexte verfasst. Das Katalogbuch stellt auf umfassende Weise einen faszinierenden Aspekt von Kirchners Schaffen dar und sollte jedem Liebhaber der expressionistischen Kunst wärmstens ans Herz gelegt werden.
Kirchners Zeichnungen sind nicht nur Zeugnisse seiner Kunst, sondern auch ein visuelles Tagebuch seines Lebens, das mit dem Werk des Expressionisten auf intensive Weise verschmolzen ist. "Kirchner zeichnet wie andere Menschen schreiben", äußerte sich der Künstler einmal über sich selbst. Kirchners Kunst entspringt in einem hohen Maß dem selbst Erlebten, selbst Gefühlten und selbst Gesehenen. Er reagierte stets unmittelbar auf das Umfeld seines Lebens: Er erfasst die Straßen und die Architektur in Dresden und Berlin, er stellte immer wieder seine Freundinnen und Modelle dar, ebenso die Kokotten des großstädtischen Nachtlebens oder später Schweizer Bauern und die Alplandschaft an seinem Wohnort Davos.
Die unterschiedlichen Motive hatten für seine Kunst immer eine gleichwertige Bedeutung. Er zeichnete, wo er sich befand, ob im Atelier oder unterwegs. Tausende von Arbeiten entstanden auf diese Weise: Vom Skizzenbuch, von flüchtig notierten Eindrücken und Szenen bis hin zur großformatigen, bildmäßig ausgearbeiteten Zeichnung ist alles vertreten. Kirchner beherrschte Kreide, Pastell, Kohle, Tusche und Bleistift in jeder Technik ist er als Zeichner der alles dominierende Virtuose.
Der Band präsentiert eine Auswahl von ca. 100 Zeichnungen aus dem reichen Bestand des Brücke Museums Berlin, renommierte Kirchner-Experten haben die Einführungstexte verfasst. Das Katalogbuch stellt auf umfassende Weise einen faszinierenden Aspekt von Kirchners Schaffen dar und sollte jedem Liebhaber der expressionistischen Kunst wärmstens ans Herz gelegt werden.