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"Ich habe dort Bilder gemalt von absoluter Reife", schreibt Ernst Ludwig Kirchner über seine Aufenthalte auf der Ostsee-Insel Fehmarn. In den Sommermonaten der Jahre 1908 und 1912 bis 1914 schafft er sich fernab der nervenaufreibenden Zivilisation ein ideales Künstlerparadies. Dank seiner neuen Partnerin Erna Schilling, Besuchern wie dem Malerfreund Erich Heckel und kleinen Abenteuern, etwa mit einem selbstgebauten Kanu, sind die Sommer auf Fehmarn für Kirchner die schönsten seines Lebens.
Steffen Krautzig, geb. 1977, Kunsthistoriker, Studium in Dresden und Berlin, nach Stationen in einem Verlag und im Kunsthandel seit 2010 in verschiedenen Abteilungen der Stiftung Museum Kunstpalast in Düsseldorf, aktuell für den Freundeskreis des Museums tätig.
Produktdetails
- Stationen
- Verlag: Morio
- Seitenzahl: 72
- Erscheinungstermin: August 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 111mm x 7mm
- Gewicht: 112g
- ISBN-13: 9783945424414
- ISBN-10: 3945424410
- Artikelnr.: 44961371
Herstellerkennzeichnung
Morio Verlag
Bernburger Straße 2
06108 Halle
info@morio-verlag.de
Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) war einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Gemeinsam mit Fritz Bley, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gründete er 1905 in Dresden die Künstlersgruppe „Brücke“, wobei Kirchner die treibende Kraft war.
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Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) war einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Expressionismus. Gemeinsam mit Fritz Bley, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gründete er 1905 in Dresden die Künstlersgruppe „Brücke“, wobei Kirchner die treibende Kraft war.
Als Gegenpol und zum Ausgleich zur großstädtischen Hektik in Dresden und Berlin hielt sich Kirchner 1908 und 1912 bis 1914 in den Sommermonaten auf der Ostsee-Insel Fehmarn auf. Hier entstanden rund 100 Gemälde und zahllose Zeichnungen und Aquarelle (weit über 800).
Steffen Krautzig beleuchtet in seiner schmalen Darstellung die produktiven und glücklichen Momente Kirchners (mehrfach auch von seiner Partnerin Erna begleitet) auf Fehmarn. Etliche persönliche Überlieferungen des Künstlers geben dabei ein anschauliches Bild. So erfährt der Leser neben den künstlerischen Aktivitäten auch vieles vom Alltag des Malers, von Freunden, die ihn besuchten, oder kleine Anekdoten. Fehmarn, das Kirchner im Juli 1914 für immer verließ, war für ihn auch ein Ort der Regeneration. Später ist er nie mehr auf die Ostsee-Insel zurückgekehrt, obwohl sich in den nächsten Jahren immer wieder Fehmarn in seinem Anklang finden.
Die Darstellung ist sehr lebendig geschrieben und gibt dabei auch einen Überblick über die „Brücke“-Verbindungen zwischen den Künstlern. Darüber hinaus illustrieren zahlreiche Abbildungen diese „Biografie für die Westentasche“.
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