Hans Küng
Broschiertes Buch
Erlebte Menschlichkeit
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Mit großer Offenheit erzählt Hans Küng das Leben seiner »letzten drei Jahrzehnte«. Küng lässt den Leser teilhaben an Kämpfen und Krisen, an Begegnungen mit den Großen der Erde und seinen eigenen Erkenntnissen über sein Leben. Denn damit schließt das Buch, mit persönlichen Antworten auf die großen Fragen eines jeden Menschen am Ende des Lebens: War es das wert? Wie will ich sterben? Was kommt dann?
Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. Hans Küng gilt als einer der universalen Denker unserer Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm 'Was ich glaube' - sein persönlichstes Buch - sowie 'Jesus' und 'Was bleibt'. Weiteres zum Autor: www.weltethos.org
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 30552
- Verlag: Piper
- Auflage
- Seitenzahl: 748
- Erscheinungstermin: 8. Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 45mm
- Gewicht: 538g
- ISBN-13: 9783492305525
- ISBN-10: 3492305520
- Artikelnr.: 40857661
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Persönlich und spannend. (...) Lesenswerte, üppige Rückschau auf ein bewegtes Leben.« Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung 20131230
Nach 624 Seiten ‚umstrittene Wahrheit‘ und 719 Seiten erkämpfte Freihheit‘ folgen nun 748 Seiten ‚erlebte Menschlichkeit‘. Dieser dritte Band ist nun im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern eher langweilig. Während Band 1 tatsächlich lesenswerte …
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Nach 624 Seiten ‚umstrittene Wahrheit‘ und 719 Seiten erkämpfte Freihheit‘ folgen nun 748 Seiten ‚erlebte Menschlichkeit‘. Dieser dritte Band ist nun im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern eher langweilig. Während Band 1 tatsächlich lesenswerte Insides aus der Zeit des Umbruchs während des Konzils bietet und Band 2 den Gossip des katholisch theologischen Milieus der 70er Jahre liefert, ist Teil 3 eher der Ödnis eines theologischen Outsiders der 80er/90er Jahre verpflichtet. Der äußere Anschein sieht vielfältige und weltweite Vortragsverpflichtungen an schönen Orten und tollen Hotels, was aber die Langeweile desjenigen nur schwer kaschieren kann, der von den Entscheidungen und Entwicklungen von Welt und Kirche letztlich ausgeschlossen ist. Der Ich-Erzähler sucht Seinesgleichen und findet diese: Kluge und theoretisierende Professoren, Ex-Politiker, Uno-Beamte und Staatsoberhäupter ohne politische Macht. Diese klüngeln sich zusammen und halten gut budgetiert und weltweit Ansprachen/Seminar/Kongresse/Co-Referate und verfassen Grundsatzerklärungen/Festschriften/Memoranden. Garniert wird das Ganze in diesem Band 3 aufgrund der offenkundig mangelnden echten Ereignisse mit langen Kapiteln über die verschiedenen Weltreligionen was die Zusammenfassung der literarischen Produktion des Verfassers in den 80er widerspiegelt. Was hier geliefert wird sind eher Daten als tiefere Einsichten was mir bei der Lektüre von Küng-Schriften immer wieder auffällt. Auch zeigt sich hier wieder die Neigung des Autors (wie in den Bänden zuvor), den Leser für einen Gymnasiasten zu halten, dem man z.B. die Vorgänge der deutschen Wiedervereinigung nochmals en Detail vorbröseln muß. Wenn das alles geschafft ist wird es nochmal leidlich interessant. Das letzte Drittel dieses Bandes handelt dann von der ‚Stiftung Weltethos‘, vom Drama der durch IHN vermeintlich schlecht geführten Kirche und von den Meditationen des Autors über Alter und Tod. Im Gegensatz zu Band 1 und Band 2 wird dieses Buch nicht den Weg in meine Bibliothek finden. Die Senioren-Gebetskreise zur Rehabilitierung von Hans Küng werden aber glückliche Abnehmer sein.
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