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Kulturelle, soziale, ökologische und meteorologische Katastrophen machen deutlich, dass wir in einer Zeit grosser Umwälzungen leben, und dass eine geistige Neuorientierung gefordert ist, die auch wirklich Neues bringt. Tradierte Formen des Denkens werden abgelöst durch neue Bestrebungen, die bestehende Grenzen überwinden und Neuland betreten wollen. Damit stellt sich auch die Frage nach den Grenzen des menschlichen Erkennens neu. Sind die geltend gemachten Erkenntnisgrenzen, die das menschliche Erkennen auf den Bereich des sinnlich Sichtbaren beschränken wollen, überwindbar? Und welche Folgen…mehr

Produktbeschreibung
Kulturelle, soziale, ökologische und meteorologische Katastrophen machen deutlich, dass wir in einer Zeit grosser Umwälzungen leben, und dass eine geistige Neuorientierung gefordert ist, die auch wirklich Neues bringt. Tradierte Formen des Denkens werden abgelöst durch neue Bestrebungen, die bestehende Grenzen überwinden und Neuland betreten wollen.
Damit stellt sich auch die Frage nach den Grenzen des menschlichen Erkennens neu. Sind die geltend gemachten Erkenntnisgrenzen, die das menschliche Erkennen auf den Bereich des sinnlich Sichtbaren beschränken wollen, überwindbar? Und welche Folgen hat das für die Medizin, etwa für Fragen nach dem Verhältnis von Leib und Seele, von Materie und Geist, nach dem Wesen von Leben, Seele, Geist und Intelligenz, nach der Existenz von immateriellen Wirkprinzipien, wie sie in komplementärmedizinischen Verfahren geltend gemacht werden, und nicht zuletzt nach dem Verhältnis von Wissen und Glauben?
Diesen Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen. Die Beiträge stammen aus der im Herbstsemester 2008 durchgeführten interdisziplinären Ringvorlesungsreihe der KIKOM an der Universität Bern.
Autorenporträt
Brigitte Ausfeld-Hafter studierte Medizin in Lausanne und Zürich, Staatsexamen 1974, Doktorat 1976. 1984 eröffnete sie ihre Praxis mit Schwerpunkt Traditionelle Chinesische Medizin/Akupunktur in Aarau. Seit 1995 ist Brigitte Ausfeld-Hafter Dozentin für TCM/Akupunktur in der KIKOM an der Universität Bern. Zu ihren Aufgaben gehört die Betreuung von Masterarbeiten, Dissertationen, Forschungsprojekten und Vorlesungen sowie von Wahlpraktika für Studierende. Daneben ist sie international als Referentin und Gutachterin tätig.
Peter Heusser studierte Medizin in Bern, Staatsexamen 1976, Doktorat 1983, Facharzt für Allgemeinmedizin und Anthroposophische Medizin, Master of Medical Education. Im Rahmen eines Nationalfondsprojektes untersuchte er die Lebensqualität bei Krebspatienten, war als Experte für die Schweizerischen Bundesbehörden tätig und lehrte als Dozent in der KIKOM an der Universität Bern von 1995 bis 2008. Seit 2009 ist Peter Heusser Lehrstuhlinhaber für Medizintheorie, Inte

grative und Anthroposophische Medizin an der Universität Witten/Herdecke in Deutschland.