Erinnern – wozu überhaupt? Ein Symposium im Rahmen des Projekts Geschichte der Wedemark 1930–1950 Die Geschichte der Wedemark von 1930 bis 1950, Band 2 Am 19. September 2016 fand, ausgezeichnet organisiert durch die Gemeinde Wedemark und wohlüberlegt konzipiert durch den Projektkoordinator Franz Rainer Enste, das Symposium „Erinnern – wozu überhaupt?“ statt. Der zweite Band der Reihe zur Geschichte der Wedemark bewahrt die Inhalte eines am 19. September 2016 durchgeführten Symposiums mit dem Titel „Erinnern – wozu überhaupt?“ über den Tag hinaus. Die „kleine“ Gemeinde Wedemark hat mit diesem Symposium „Großes“ geleistet. Die Vorträge von Professor em. Dr. Carl-Hans Hauptmeyer und Dr. Wolfgang Mauersberg setzen Maßstäbe, wenn es um Überlegungen geht, welche Rolle die Beschäftigung mit Geschichte für uns Heutige spielen kann, die wir doch für Freiheit und Demokratie, Menschenrechte und Solidarität streiten wollen und müssen, oder Ansprüche zu formulieren sind, die Regionalgeschichtsforschung erfüllen sollte. So charakterisiert Carl-Hans Hauptmeyer, Emeritus des Seminars für Geschichte der Leibniz Universität Hannover, „das Wedemärker Geschichtsprojekt als Meilenstein der historischen Regionalforschung“. Dr. Wolfgang Mauersberg, Chefredakteur a. D. der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, wendet sich der Frage zu, „wem und wozu dient die Befassung mit Geschichte?“ Nicht nur für eine Rückschau auf das in den Projekten Geleistete und die Moderation des Symposiums zeichnete Helge Zychlinski verantwortlich, der Bürgermeister der Gemeinde Wedemark trägt darüber hinaus Inhaltliches und Programmatisches vor.