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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Koblenz-Landau (Germanistik), Veranstaltung: Erich Kästner als Schriftsteller, Publizist und Poetologe, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Jahren des Dritten Reiches wurde vielen Schriftstellern, dieDeutschland nicht verlassen hatten, zum Vorwurf gemacht, sie hätten sichin den Nationalsozialismus eingegliedert, anstatt ihn zu bekämpfen. Unterihnen war auch Erich Kästner, der in den Jahren 1933-45 eineGratwanderung zwischen verfolgtem Literaten und geduldetemTrivialschriftsteller…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Koblenz-Landau (Germanistik), Veranstaltung: Erich Kästner als Schriftsteller, Publizist und Poetologe, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Jahren des Dritten Reiches wurde vielen Schriftstellern, dieDeutschland nicht verlassen hatten, zum Vorwurf gemacht, sie hätten sichin den Nationalsozialismus eingegliedert, anstatt ihn zu bekämpfen. Unterihnen war auch Erich Kästner, der in den Jahren 1933-45 eineGratwanderung zwischen verfolgtem Literaten und geduldetemTrivialschriftsteller bestritt. Später kamen oft Vorwürfe, weil er seinenbissigen Stil gegen harmlose Geschichtchen eingetauscht habe. Vor 1933beschreibt er zum Beispiel oft seine ablehnende Haltung gegenüber demKrieg und Militär, "dort wird befördert, wer die Schnauze hält"1. Als letztesMittel gegen den Krieg gab er sogar den (ironischen) Vorschlag, dieMenschheit auszurotten, um den Krieg zu beenden.2 Aber auch diePolitikerbleiben in Kästners Gedichten nicht ungeschont. Offen behauptet er: "Wennsie etwas tun, dann sind es Fehler". Nach 1933 findet man solch offeneAngriffe nicht mehr. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Kästner in derZeit des Nationalsozialismus wirklich nur triviale Texte verfasst hat. Indieser Arbeit werde ich untersuchen, inwieweit die Kritik korrekt ist, und obman daraus in Anbetracht der Zeit überhaupt einen Vorwurf formulierendarf.