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Mit den Erhaltungsarbeiten im Arbeitskampf ist eine Problematik von erheblicher praktischer Bedeutung angesprochen. Ihre Durchführung soll den Betrieb vor bestimmten arbeitskampfbedingten Schäden bewahren. Die vorliegende Arbeit entwickelt praktikable Lösungen zu wichtigen Fragen: Wen trifft die Verpflichtung zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten und aus welchem Rechtsgrund? Welche Tätigkeiten gehören dazu? Sind sie auch bei einer Aussperrung zu leisten? Können zur Vermeidung von Konflikten Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen über Erhaltungsarbeiten geschlossen werden? Die…mehr

Produktbeschreibung
Mit den Erhaltungsarbeiten im Arbeitskampf ist eine Problematik von erheblicher praktischer Bedeutung angesprochen. Ihre Durchführung soll den Betrieb vor bestimmten arbeitskampfbedingten Schäden bewahren. Die vorliegende Arbeit entwickelt praktikable Lösungen zu wichtigen Fragen: Wen trifft die Verpflichtung zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten und aus welchem Rechtsgrund? Welche Tätigkeiten gehören dazu? Sind sie auch bei einer Aussperrung zu leisten? Können zur Vermeidung von Konflikten Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen über Erhaltungsarbeiten geschlossen werden? Die Verpflichtung zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten begrenzt die individuelle und kollektive Arbeitskampffreiheit. Die Thematik bietet Anlaß, die bisherigen Bemühungen zur Entwicklung von allgemeinen Kampfgrenzen (insbesondere Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und Paritätsprinzip) einer näheren Betrachtung zu unterziehen.
Autorenporträt
Der Autor: Klaus-Stefan Hohenstatt wurde 1961 in Stuttgart geboren. Studium der wissenschaftlichen Politik und der Rechtswissenschaft in Freiburg i.Br. und Hamburg. Erstes Juristisches Staatsexamen 1986 in Hamburg. Referendariat in Hamburg, New York und Brüssel. 1988 bis 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Arbeitsrecht der Universität Hamburg (Prof. Dr. Albrecht Zeuner). 1992 Große Juristische Staatsprüfung und Promotion zum Dr. jur. Der Verfasser ist als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.