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Die Übernahme eines Staats mit politischem Systemwechsel geschah im 20. Jahrhundert allein in Deutschland zweimal, 1938 beim 'Anschluss' Österreichs und erneut 1990 beim Beitritt der DDR zur Bundesrepublik, also 52 Jahre später. Trotz wesentlicher Unterschiede - militärischer Einmarsch vs. demokratischer Prozess - haben beide Ereignisse strukturelle Gemeinsamkeiten. Dies untersucht der Autor am Beispiel der jeweiligen Armee. Über die historisch-administrativen Prozesse hinaus werden Grundsätze und Regeln für die Übernahme von Staaten, Armeen und anderen großen Institutionen herausgearbeitet.

Produktbeschreibung
Die Übernahme eines Staats mit politischem Systemwechsel geschah im 20. Jahrhundert allein in Deutschland zweimal, 1938 beim 'Anschluss' Österreichs und erneut 1990 beim Beitritt der DDR zur Bundesrepublik, also 52 Jahre später. Trotz wesentlicher Unterschiede - militärischer Einmarsch vs. demokratischer Prozess - haben beide Ereignisse strukturelle Gemeinsamkeiten. Dies untersucht der Autor am Beispiel der jeweiligen Armee. Über die historisch-administrativen Prozesse hinaus werden Grundsätze und Regeln für die Übernahme von Staaten, Armeen und anderen großen Institutionen herausgearbeitet.
Autorenporträt
Geboren 1946 in Remscheid. Nach Abitur und Wehrdienst (Lt. d.R.) Studium von Jura, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte an der Universität Tübingen. Stipendiat der Studienstiftung, Vors. der Studentenfraktion im Konzil und Senat. Beide juristische Staatsexamen; neben dem Referendardienst Assistent (Öffentliches Recht). Berufliche Tätigkeiten als Richter, im Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg und jeweils Stellvertreter des Kanzlers der Universität Hohenheim und der Freien Universität Berlin; dort zeitweilig Medizinkanzler. Promotion im Staatsrecht (Parlamentarische Finanzkontrolle). Wehrübungen und Weiterbildung u.a. an der Führungsakademie, G 3 - Stabsoffizier und Oberstleutnant d.R. Vizepräsident des Bundesgesundheitsamtes und kommissarisch Direktor des Robert Koch-Instituts. Dabei maßgebliche Beteiligung an der Rettung und Integration zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen der DDR und deren Mitarbeiter. Nach Auflösung des Bundesgesundheitsamtes Leiter des Berliner Dienstsitzes des Bundesgesundheitsministeriums, Mitglied im Joined Medical Committee der NATO. Zuletzt Abteilungsleiter und Ministerialdirigent im Kultusministerium Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Hochschulausschusses der Kultusministerkonferenz. Nach der Pensionierung Studium von Military Studies an der Universität Potsdam mit Master-Abschluss.