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ERFOLGSFAKTOREN FÜR FERNWÄRME Im Verlaufe der letzten rund 50 Jahre zeichnen sich immer bedrohlichere, naturwissenschaftlich-politische Herausforderungen für die Menschheit ab: drohender Klimakollaps, atomare, gentechnische und chemische Grossrisiken, Energieverschwendung, etc. Wirksame Lösungen dagegen sollten auf einem weltweiten Minimalkonsens des gemeinsamen Überlebens basieren; sind aber stets basierend auf den konkreten, lokalpolitischen Möglichkeiten und technischen Strukturen voranzutreiben. Am 21. Mai 2017 haben die schweizerischen Stimmberechtigten mit 58% Ja-Stimmen die nationale…mehr

Produktbeschreibung
ERFOLGSFAKTOREN FÜR FERNWÄRME Im Verlaufe der letzten rund 50 Jahre zeichnen sich immer bedrohlichere, naturwissenschaftlich-politische Herausforderungen für die Menschheit ab: drohender Klimakollaps, atomare, gentechnische und chemische Grossrisiken, Energieverschwendung, etc. Wirksame Lösungen dagegen sollten auf einem weltweiten Minimalkonsens des gemeinsamen Überlebens basieren; sind aber stets basierend auf den konkreten, lokalpolitischen Möglichkeiten und technischen Strukturen voranzutreiben. Am 21. Mai 2017 haben die schweizerischen Stimmberechtigten mit 58% Ja-Stimmen die nationale Energiestrategie 2050 gutgeheissen. Zum Erreichen dieser Langfristziele liegt jedoch ein steiniger und kontrovers zu diskutierender Weg vor uns. Eine der Chancen für nachhaltige Wärmeversorgung in der dicht besiedelten Schweiz liegt im Neubau und in der Erweiterung von Nah- und Fernwärmenetzen. Die Einbindung von Kehricht-verwertungsanlagen (KVA) in weitsichtig geplante Wärme-Netze stellt einesehr aktuelle, raumplanungspolitische Herausforderung dar. Am Beispiel von drei KVA im Kanton Zürich werden die Erfolgsaussichten für die Fernwärmenutzung analysiert.
Autorenporträt
Studium der Kulturtechnik und Dissertation in regionaler Landschaftsplanung am Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung der ETH Zürich. Als Experte für Landschafts-, Verkehrs- und Energieplanung selbständig erwerbend tätig. Als Stadtrat (Exekutiv-Mitglied 2006 bis 2017) verantwortlich für die Ver- und Entsorgung in der Stadt Winterthur.