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Die Weltausstellungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts waren entscheidend für die kulturelle Selbstverortung der USA. In New York, Philadelphia, Chicago, St. Louis und San Francisco stellte sich die junge Nation in eine Reihe mit den Kulturnationen Europas. Wichtiger Bestandteil der Ausstellungen waren die neuen Medien Fotografie und Film. Astrid Böger zeigt, wie diese visuellen Technologien eine neue Perspektive auf die amerikanische Landschaft und Kultur und damit erstmals eine Vorstellung der Nation als Ganzes ermöglichten. Während der Ausstellungen zelebrierte das Land außerdem…mehr

Produktbeschreibung
Die Weltausstellungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts waren entscheidend für die kulturelle Selbstverortung der USA. In New York, Philadelphia, Chicago, St. Louis und San Francisco stellte sich die junge Nation in eine Reihe mit den Kulturnationen Europas. Wichtiger Bestandteil der Ausstellungen waren die neuen Medien Fotografie und Film. Astrid Böger zeigt, wie diese visuellen Technologien eine neue Perspektive auf die amerikanische Landschaft und Kultur und damit erstmals eine Vorstellung der Nation als Ganzes ermöglichten. Während der Ausstellungen zelebrierte das Land außerdem historische Ereignisse wie die Unabhängigkeitserklärung als nationalkulturelle Spektakel und schuf damit das Bewusstsein einer amerikanischen Nationalkultur.
Autorenporträt
Astrid Böger ist Professorin für amerikanische Literatur und Kultur an der Universität Hamburg.