Günther Mühle
Entwicklungspsychologie des zeichnerischen Gestaltens
Grundlagen, Formen und Wege in der Kinderzeichnung
Günther Mühle
Entwicklungspsychologie des zeichnerischen Gestaltens
Grundlagen, Formen und Wege in der Kinderzeichnung
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Die Kinderzeichnung ist ihrem Ansatz nach (gegenstandliche) Darstellung und nicht "Ausdru
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Die Kinderzeichnung ist ihrem Ansatz nach (gegenstandliche) Darstellung und nicht "Ausdru
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-79676-3
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 216
- Erscheinungstermin: 1. August 1975
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 12mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783540796763
- ISBN-10: 3540796762
- Artikelnr.: 33239762
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-79676-3
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 216
- Erscheinungstermin: 1. August 1975
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 12mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783540796763
- ISBN-10: 3540796762
- Artikelnr.: 33239762
I. Das Problem der bildnerischen Begabung.- Methodologische Fragen.- Der Begriff der Begabung.- Die bildnerische "Sonderbegabung".- Fragwürdigkeit einer Frühdiagnose der zeichnerischen Begabung.- Eidetische Veranlagung und Gestaltung.- Motorisch-rhythmische Begabung und Gestaltung.- Kindliche und künstlerische Gestaltung.- Begabung und Begegnung.- Der Strukturwandel in der Pubertät und der zeichnerische Ausdruck.- Somatopsychische Zusammenhänge.- Das Erwachen des Ausdrucksbedürfnisses.- Die Besonderheit der künstlerischen Gestaltung.- II. Der Gestaltungsvorgang.- Ausdruck und Eindruck.- Das Erleben des Kindes: Anmutungs- und Tunsqualitäten.- Der Übergang vom Kritzeln über die gebärdenhafte zur zeichnerischen Darstellung.- 1) Die motorische Seite des Gestaltungsvorgangs.- Das Kritzeln.- Bewegungsdifferenzierung, Formenreduktion und Formenkombination.- Motorische Verfestigung, Schematisierung und Rhythmisierung.- Intelligenzquotient und Rhythmusquotient.- Zeichnen und Schreiben.- Die Linie als Grenze und Kontur.- Die motorischen Stufen des Zeichnens.- 2) Die Eindrucks- und Vorstellungsseite des Gestaltungsvorgangs.- Das Abzeichnen und Nachzeichnen bei Wahrnehmungs- und Auffassungs-experimenten.- Die Motivgebundenheit der Kinderzeichnung.- Die Gegensatztheorie des Wahrnehmens: Gesicht und Zeichen (Hartlaub).- Schauform und Sehform (Kolb).- Sehform und Sehvorstellung (Wulff).- Optisch und haptisch (Riegl, Löwenfeld).- Anmutungsqualitäten: Stimmungs-, Artungs- und Stellungsqualitäten.- Form und Sinn.- Benennung und Charakteristik.- Sprache, Zeichnung und Sinn.- 3) Schema, Zeichen und Bedeutung.- Vorgestaltliche Etwas- und Sowaslösungen.- Drei Wege der Primitivgestaltung.- Schematisierung und Schabionisierung, Verfestigung und Auflockerung.- Erlebnisbedeutung und soziale Bedeutung des Schemas.- Konkretisierende Kennzeichnung.- Die "optische Wendung" am Beispiel der Profilwendung.- Typen und Stufen der Profilwendung (nach Meyers).- Typenstationen und Wege des Übergangs vom Vollgesicht zum Profil.- Das Problem der Entwicklungsreihe.- 4) Form und Bewegung.- Bewegungsstufen (nach Rouma).- Tunsqualitative Bewegungsdarstellungen.- Übergangslösungen: situative Zuordnung, gebärdenhafte Ausdrucksgestaltung, impressive Bewegungscharakteristik.- Bewegungscharakteristik und Formgestaltung.- Darstellung der Eigenbewegung.- Einfache Bewegungen (Lauf- und Arbeitsbewegungen).- Gestische Bewegungen.- Mimische Bewegungen.- Ausdrucksqualität und zeichnerische Darstellung.- Handschriftliche und interpretierende Gebärde (nach Pfleiderer).- 5) Aufbau und Ordnung.- Ordnungsqualitäten, geometrische Formen und Ausdrucksgehalt.- Die Tendenz zur prägnanten Gestalt und das R-Prinzip (Britsch).- Aufrichtungstendenz, Bodenlinie und "Standmotiv" (Meyers).- Tuns- und umgangsqualitative Reigendarstellungen.- Kinästhetisch bestimmte Reigendarstellungen.- Visuell bestimmte Reigendarstellungen in Gesamtaufrichtung.- Typologische Unterschiede der Dreher und Aufrechtzeichner.- "Verlagerungen".- Die Prägnanztendenz als Aufbauprinzip der Gestaltung.- Empirisierung und Formatierung.- 6) Körper- und Bildraum.- Das Problem der Konfiguration.- Situationsgestaltung und inhaltliche Bestimmung.- Fragment- und Streubilder.- Erzählungsbilder.- Stimmungsbilder.- Raumgestaltung als körperhafträumliche Darstellung.- Typen der gesamträumlichen Darstellung.- Die Aufrichtungstendenz in Einzel-und Gesamtaufrichtung.- Diagramm der Übergänge.- III. Grundzüge einer Theorie der zeichnerischen Gestaltung.- 1) Abstraktion und Konkretion.- Wahrnehmungstendenzen und Erkenntnishaltungen.- Formen der Konkretion.- Das Zeichnenkönnen.- Das Schehm als Erlebniskorrelat des gezeichneten Gegenstands.- Stufenweiser Fortschritt und Interferenz der Erinnerungsbilder.- Hochphasen und Übergangsphasen.- Theorie des Haptischen und Optischen.- Zwei Formen der Abstraktionsthese: Die produktionstheoretische These (Pfleiderer).- Die gestalttheoretische These (Arnheim).- Die verschiedenen Abstraktionsbegriffe in kritischer Beleuchtung.- 2) Ausdruck und Gestaltung.- Der Ausdrucksbegriff.- Sinnhaben und Sinngeben.- Herausfühlen und Hineinfühlen, Introjektion und Projektion.- Das künstlerische Schaffen als synthetische Leistung.- Der Begriff der Gestaltung.- Die Projektions- und Spieltheorie des Gestaltens.- Der Grundprozeß der Gestaltung innerhalb einer Gestaltungsstufe.- Modifikationsformen, Spielformen, Regressionsformen.- Die doppelte Fundierung des Gestaltungsvorgangs: Projektion und Gestaltungslogik.- Die "Symbolfunktion" des dargestellten Gegenstands.- Die nicht-symbolische und außerästhetische Gestaltung des Kindes.- Das Gestaltete als "Symbol seiner selbst".- Autorenregister.- Bilderanhang.
I. Das Problem der bildnerischen Begabung.- Methodologische Fragen.- Der Begriff der Begabung.- Die bildnerische "Sonderbegabung".- Fragwürdigkeit einer Frühdiagnose der zeichnerischen Begabung.- Eidetische Veranlagung und Gestaltung.- Motorisch-rhythmische Begabung und Gestaltung.- Kindliche und künstlerische Gestaltung.- Begabung und Begegnung.- Der Strukturwandel in der Pubertät und der zeichnerische Ausdruck.- Somatopsychische Zusammenhänge.- Das Erwachen des Ausdrucksbedürfnisses.- Die Besonderheit der künstlerischen Gestaltung.- II. Der Gestaltungsvorgang.- Ausdruck und Eindruck.- Das Erleben des Kindes: Anmutungs- und Tunsqualitäten.- Der Übergang vom Kritzeln über die gebärdenhafte zur zeichnerischen Darstellung.- 1) Die motorische Seite des Gestaltungsvorgangs.- Das Kritzeln.- Bewegungsdifferenzierung, Formenreduktion und Formenkombination.- Motorische Verfestigung, Schematisierung und Rhythmisierung.- Intelligenzquotient und Rhythmusquotient.- Zeichnen und Schreiben.- Die Linie als Grenze und Kontur.- Die motorischen Stufen des Zeichnens.- 2) Die Eindrucks- und Vorstellungsseite des Gestaltungsvorgangs.- Das Abzeichnen und Nachzeichnen bei Wahrnehmungs- und Auffassungs-experimenten.- Die Motivgebundenheit der Kinderzeichnung.- Die Gegensatztheorie des Wahrnehmens: Gesicht und Zeichen (Hartlaub).- Schauform und Sehform (Kolb).- Sehform und Sehvorstellung (Wulff).- Optisch und haptisch (Riegl, Löwenfeld).- Anmutungsqualitäten: Stimmungs-, Artungs- und Stellungsqualitäten.- Form und Sinn.- Benennung und Charakteristik.- Sprache, Zeichnung und Sinn.- 3) Schema, Zeichen und Bedeutung.- Vorgestaltliche Etwas- und Sowaslösungen.- Drei Wege der Primitivgestaltung.- Schematisierung und Schabionisierung, Verfestigung und Auflockerung.- Erlebnisbedeutung und soziale Bedeutung des Schemas.- Konkretisierende Kennzeichnung.- Die "optische Wendung" am Beispiel der Profilwendung.- Typen und Stufen der Profilwendung (nach Meyers).- Typenstationen und Wege des Übergangs vom Vollgesicht zum Profil.- Das Problem der Entwicklungsreihe.- 4) Form und Bewegung.- Bewegungsstufen (nach Rouma).- Tunsqualitative Bewegungsdarstellungen.- Übergangslösungen: situative Zuordnung, gebärdenhafte Ausdrucksgestaltung, impressive Bewegungscharakteristik.- Bewegungscharakteristik und Formgestaltung.- Darstellung der Eigenbewegung.- Einfache Bewegungen (Lauf- und Arbeitsbewegungen).- Gestische Bewegungen.- Mimische Bewegungen.- Ausdrucksqualität und zeichnerische Darstellung.- Handschriftliche und interpretierende Gebärde (nach Pfleiderer).- 5) Aufbau und Ordnung.- Ordnungsqualitäten, geometrische Formen und Ausdrucksgehalt.- Die Tendenz zur prägnanten Gestalt und das R-Prinzip (Britsch).- Aufrichtungstendenz, Bodenlinie und "Standmotiv" (Meyers).- Tuns- und umgangsqualitative Reigendarstellungen.- Kinästhetisch bestimmte Reigendarstellungen.- Visuell bestimmte Reigendarstellungen in Gesamtaufrichtung.- Typologische Unterschiede der Dreher und Aufrechtzeichner.- "Verlagerungen".- Die Prägnanztendenz als Aufbauprinzip der Gestaltung.- Empirisierung und Formatierung.- 6) Körper- und Bildraum.- Das Problem der Konfiguration.- Situationsgestaltung und inhaltliche Bestimmung.- Fragment- und Streubilder.- Erzählungsbilder.- Stimmungsbilder.- Raumgestaltung als körperhafträumliche Darstellung.- Typen der gesamträumlichen Darstellung.- Die Aufrichtungstendenz in Einzel-und Gesamtaufrichtung.- Diagramm der Übergänge.- III. Grundzüge einer Theorie der zeichnerischen Gestaltung.- 1) Abstraktion und Konkretion.- Wahrnehmungstendenzen und Erkenntnishaltungen.- Formen der Konkretion.- Das Zeichnenkönnen.- Das Schehm als Erlebniskorrelat des gezeichneten Gegenstands.- Stufenweiser Fortschritt und Interferenz der Erinnerungsbilder.- Hochphasen und Übergangsphasen.- Theorie des Haptischen und Optischen.- Zwei Formen der Abstraktionsthese: Die produktionstheoretische These (Pfleiderer).- Die gestalttheoretische These (Arnheim).- Die verschiedenen Abstraktionsbegriffe in kritischer Beleuchtung.- 2) Ausdruck und Gestaltung.- Der Ausdrucksbegriff.- Sinnhaben und Sinngeben.- Herausfühlen und Hineinfühlen, Introjektion und Projektion.- Das künstlerische Schaffen als synthetische Leistung.- Der Begriff der Gestaltung.- Die Projektions- und Spieltheorie des Gestaltens.- Der Grundprozeß der Gestaltung innerhalb einer Gestaltungsstufe.- Modifikationsformen, Spielformen, Regressionsformen.- Die doppelte Fundierung des Gestaltungsvorgangs: Projektion und Gestaltungslogik.- Die "Symbolfunktion" des dargestellten Gegenstands.- Die nicht-symbolische und außerästhetische Gestaltung des Kindes.- Das Gestaltete als "Symbol seiner selbst".- Autorenregister.- Bilderanhang.