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Die Beratungsstellen der ersten Frauenbewegung - Psychopathie, Eugenik, Minderwertigkeit, Menschenökonomie: Eine Ideengeschichte von Beratung - Die Institutionalisierungsgeschichte der Erziehungsberatung - Zum Problem des Verhätnisses von sozialer Bewegung, Institutionalisierung und Professionalisierungsinteressen - Die Berufberatung - Das Konzept der Jugenberatungsstellen - Beratungsdiskurse in der Pädagogik seit den 1960er Jahren - Der Einfluss systemischer Konzepte auf die pädagogische Beratung - Fragestellungen und Probleme einer interdisziplinären Beratungswissenschaft Am Beispiel der…mehr

Produktbeschreibung
Die Beratungsstellen der ersten Frauenbewegung - Psychopathie, Eugenik, Minderwertigkeit, Menschenökonomie: Eine Ideengeschichte von Beratung - Die Institutionalisierungsgeschichte der Erziehungsberatung - Zum Problem des Verhätnisses von sozialer Bewegung, Institutionalisierung und Professionalisierungsinteressen - Die Berufberatung - Das Konzept der Jugenberatungsstellen - Beratungsdiskurse in der Pädagogik seit den 1960er Jahren - Der Einfluss systemischer Konzepte auf die pädagogische Beratung - Fragestellungen und Probleme einer interdisziplinären Beratungswissenschaft Am Beispiel der Geschichte der Erziehungsberatung, der Sexualberatung und der Berufsberatung stellt dieses Lehrbuch die schwierige Professionsgeschichte der Beratung zwischen eugenischem und sozialhygienischem Denken und gesellschaftlichen Emanzipationsbewegungen - vor allem die erste deutsche Frauenbewegung - dar, die die Beratung in Deutschland deutlich mitgeprägt hat. Es werden die Entwicklungslinien der pädagogischen Beratung, d. h. der Beratung, die sich vor allem im Kontext von Jugend institutionalisiert hat, nach Epochen, Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Zeit, Nachkriegszeit, demokratischer Aufbruch in den 1960er Jahren, Beratungsboom und Beratungskrise in den 1970er und 1980er Jahren etc. unterschieden und wichtige Forschungslücken thematisiert.
Autorenporträt
Dr. phil. Katharina Gröning, geboren 1957, Professorin für Pädagogische Beratung an der Universität Bielefeld. Arbeitet seit 1989 als Supervisorin, Organisationsberaterin und Dozentin im Bereich Pflege- und Gesundheitsberufe. Arbeitsschwerpunkte sind Fragen und Probleme der Qualität sozialarbeiterischen und pflegerischen Handelns. Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Supervision und Organisationsentwicklung.