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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universität Siegen (Fakultät II Bildung-Architektur-Künste), Veranstaltung: Ringvorlesung: "Entwicklung und Entfaltung im Kontext von Biographie, Sozialisation und Lebensspanne", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen einige Aspekte durch das Modell von Bronfenbrenner, dem ökosystemischen Ansatz- unter der Berücksichtigung von Einflussfaktoren der menschlichen Entwicklung, verständlich dargestellt werden (vgl. Bronfenbrenner 1981). Dabei geht es darum, wie systemische Einflussfaktoren die menschliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Universität Siegen (Fakultät II Bildung-Architektur-Künste), Veranstaltung: Ringvorlesung: "Entwicklung und Entfaltung im Kontext von Biographie, Sozialisation und Lebensspanne", Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen einige Aspekte durch das Modell von Bronfenbrenner, dem ökosystemischen Ansatz- unter der Berücksichtigung von Einflussfaktoren der menschlichen Entwicklung, verständlich dargestellt werden (vgl. Bronfenbrenner 1981). Dabei geht es darum, wie systemische Einflussfaktoren die menschliche Entwicklung beeinflussen können und darum, dass das Individuum im Zentrum von verschiedenen Systemen steht. Bei der Entwicklung seiner Theorie wurde Bronfenbrenner von der Feldtheorie Kurt Lewins beeinflusst (vgl. Bronfenbrenner 1981, S. 9). Hier werden hauptsächlich die Systeme der Mikro- und der Mesoebene der menschlichen Entwicklung betrachtet und berücksichtigt. DasKind erfährt die Familie auf Mikroebene entweder als offen oder eher als eine geschlossene Struktur (vgl. Bronfenbrenner 1981). Aber nicht nur das Leben innerhalb der Familie trägt zum Sozialisationsprozess bei, sondern auch die Nahumwelt der Mesoebene, die zeitlich-räumlich und dinglich strukturiert ist. Das heißt, dass nicht nur der Kern der Familie, also die Geschwister, Großeltern und die Peers für das Kind wichtig sind, sondern auch der gesamte Sozialraum, wie die Nachbarn, später der Kindergarten und die Schule, die die sekundäre Sozialisationsphase bilden (vgl. Bronfenbrenner 1981).Bezogen auf die Mikroebene soll in diesem Rahmen geprüft werden, ob"[...] der Erwerb und [die; C.S] Weitergabe von kulturellem Kapital in Familien und familiale kulturelle Praktiken einen Einfluss auf die kindlichen Kompetenzen, schulischen Leistungen [haben;C.S]" (Aschaffenburg & Maas 1997).Es wird sich zuerst mit dem kindlichen Habitus beschäftigt und inwieweit sich der kindliche Habitus im Sozialisationsprozess durch das vorhandene Kapital beeinflussen lässt bzw. inwieweit eine Weitergabe der Kapitalsorten an die nächste Generation stattfindet.Bei dieser These wird sich auf Pierre Bourdieu und Dieter Geulen bezogen (siehe Punkt 2). Die zweite These umfasst die Beeinflussung der Biografie von Klienten durch die sozialen Dienste als totale Institution. Dabei wird sich auf die Literatur von Prof. Dr. Wolf der Universität Siegen und auf den Soziologen Erving Goffman bezogen. Abschließend wird ein Fazit gezogen (siehe Punkt 5).