17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Vergleich politischer Systeme: Sport und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kalten Krieg zerbrach die deutsche Einheit. Nach 1945 war bald klar, dass zwischen den westlichen Mächten und der Sowjetunion keine Übereinstimmung gefunden werden konnte, wie beispielsweise nach den napoleonischen Kriegen, um das Fundament einer friedlichen Neuordnung des Staatensystems zu bilden. Die Etablierung einer Friedensordnung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar - Vergleich politischer Systeme: Sport und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kalten Krieg zerbrach die deutsche Einheit. Nach 1945 war bald klar, dass zwischen den westlichen Mächten und der Sowjetunion keine Übereinstimmung gefunden werden konnte, wie beispielsweise nach den napoleonischen Kriegen, um das Fundament einer friedlichen Neuordnung des Staatensystems zu bilden. Die Etablierung einer Friedensordnung war nicht möglich, den der Gegensatz von Demokratie und Diktatur, sowie das sowjetische Hegemoniestreben und die amerikanische Eindämmungspolitik zu stark waren. Am stärksten waren die geostrategischen Interessen beider Großmächte in Mitteleuropa. Da sich beide Großmächte über das Schicksal des besiegten Deutschlands nicht einigen konnten, kam es zu einer Teilung Deutschlands in zwei deutsche Staaten. Am Anfang wollte die deutsche Bevölkerung eine solche Teilung nicht akzeptieren und betonten immer wieder, dass sie Teil einer Nation seien die in nur einem Staat zusammenleben sollte. Die Regierungen beider deutscher Staaten setzten sich für eine möglichst prompte Wiederherstellung des deutschen Staates ein. Das Problem war aber, dass beide Staaten, das eigene, von den Großmächten konstruierte politische System auf der anderen Seite Deutschlands übertragen wollten. Die bundesdeutschen Parteien und der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer setzten bis in die 1960er Jahren der DDR die staatliche Legitimität ab. Auf der anderen Seite war der damalige Ministerpräsident Otto Grotewohl und mit ihm die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), auch nicht bereit die staatliche Legitimität der Bundesrepublik zu akzeptieren. Am Anfang ihrer Existenz beanspruchten die Regierungen beider deutschen Staaten für sich, die Interessen des gesamten deutschen Volkes zu vertreten. Während sich in der Bundesrepublik in den 50er und 60er Jahren die Demokratie etablierte und in der DDR mit einem forcierten sozioökonomischen Wandel eine Sozialdiktatur nach Vorbild der Sowjetunion errichtet wurde, kam es zu einer Verfestigung der gegensätzlichen, konkurrierenden politisch-gesellschaftlichen Systeme in beiden Staaten. Diese wollten die jeweils bessere Alternative des anderen sein. Die Bundesrepublik stellte der Diktatur der DDR ihre Demokratischen Prinzipien und ihre freiheitliche Grundordnung entgegen.