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Das Wort Betrieb bezeichnet zum einen eine wirtschaftliche Einheit, ein Wirtschafts subjekt, zum anderen eine Tätigkeit im Sinne von in Betrieb setzen und betreiben. Das Bemühen der Repräsentanten der Betriebswirtschaftslehre um die Jahrhundertwende bis in die 30er und 40er Jahre hinein ging vornehmlich um das Betreiben von Betrieben, und nicht so sehr oder gar nicht um eine Analyse des Betriebes selbst und der ihn kenn zeichnenden Zusammenhänge. Fragen der Buchführung, Bilanzierung und Bewertung, der Kostenrechnung, Kalkulation und Preispolitik, der Kapitalbeschaffung und Finanz planung, des…mehr

Produktbeschreibung
Das Wort Betrieb bezeichnet zum einen eine wirtschaftliche Einheit, ein Wirtschafts subjekt, zum anderen eine Tätigkeit im Sinne von in Betrieb setzen und betreiben. Das Bemühen der Repräsentanten der Betriebswirtschaftslehre um die Jahrhundertwende bis in die 30er und 40er Jahre hinein ging vornehmlich um das Betreiben von Betrieben, und nicht so sehr oder gar nicht um eine Analyse des Betriebes selbst und der ihn kenn zeichnenden Zusammenhänge. Fragen der Buchführung, Bilanzierung und Bewertung, der Kostenrechnung, Kalkulation und Preispolitik, der Kapitalbeschaffung und Finanz planung, des Zahlungs-und Warenverkehrs und der Organisation wurden behandelt. Zweifellos ist es eine hohe wissenschaftliche Leistung, Abläufe zu erkennen und aus ih rem Beiwerk herauszuschälen; sie dann zahlenmäßig zu erfassen und darzustellen und dafür geeignete Methoden zu entwickeln. Sie erfordert die Gabe zu beobachten, zu ab strahieren, zu ordnen, zu systematisieren, kurzum etwas nachzuvollziehen und in seinen wesentlichen Zügen zu erkennen. In dieser ersten Phase einer neuen Wissenschaft wird der Grund für alles weitere gelegt. Aber erst dieses Weitere -in ganz kurzen Worten: das Erkennen der Zusammenhänge, die den Betrieb charakterisieren und das Geschehen im Betrieb determinieren, die Phase der Theorienbildung, und eng damit verbunden, das Nachdenken darüber, , wie, ausge hend von den erkannten Zusammenhängen, Gewünschtes erreicht und nicht Gewünsch tes vermieden werden kann, lassen, wie es Erich Gutenberg 1957 in seiner berühmten Festrede zur Feier des Gründungstages der Universität Köln ausdrückte, eine Wissen schaft reifen und zu sich selbst finden, verleihen ihr Rang und Gewicht.
Autorenporträt
Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Koch ist emeritierter ordentlicher Professor an der Universität Münster DIE AUTOREN Horst Albach, Werner Dinkelbach, Herbert Hax, Herbert Jacob, Wolfgang Lücke, Gerd Rose, Hermann Sabel, Horst Seelbach