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1. 1 Ausgangssituation Das Ausschöpfen von Wettbewerbsvorteilen verlangt von Produktionssystemen eine immer höhere Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fertigungsaufgaben und eine immer schnellere Reaktionsfähigkeit auf neue Bedürfnisse /01/. Diese Situation sowie die aus wirtschaftlichen Gründen geforderte Umstellung von der lagerorientierten Fertigung zur auftragsbezogenen Produktion haben immer kleiner wer dende Losgrößen und eine zunehmende Einzelfertigung zur Folge. Um unter diesen Be dingungen wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen Unternehmen in zunehmendem Maße organisatorische…mehr

Produktbeschreibung
1. 1 Ausgangssituation Das Ausschöpfen von Wettbewerbsvorteilen verlangt von Produktionssystemen eine immer höhere Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fertigungsaufgaben und eine immer schnellere Reaktionsfähigkeit auf neue Bedürfnisse /01/. Diese Situation sowie die aus wirtschaftlichen Gründen geforderte Umstellung von der lagerorientierten Fertigung zur auftragsbezogenen Produktion haben immer kleiner wer dende Losgrößen und eine zunehmende Einzelfertigung zur Folge. Um unter diesen Be dingungen wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen Unternehmen in zunehmendem Maße organisatorische und technische Maßnahmen in ihrer Autbau- und Ablauforgani sation planen und durchsetzen sowie rechnerunterstützte Methoden zur Auftragsabwick lung einsetzen. Das Unternehmen mit der kürzesten Produktdurchlaufzeit von der Bild 1: Schwachstellen der Aujtragsabwicklung 101/ Produktidee bis zum lieferbaren Produkt wird entscheidende Wettbewerbsvorteile errin gen. Analysiert man die derzeitige Auftragsabwicldung im Hinblick auf die gestellten Forderungen, so erkennt man eine Reihe von Schwachstellen und Mängeln, die lange Durchlaufzeiten und hohe Bestände nach sich ziehen. Z. B. führen hohe Arbeitsteiligkeit und mangelnde Synchronisation der Vorgänge zu erheblichen Effektivitäts- und Zeit verlusten. Die Funktionen der Auftragsabwicldung sind meist strikt voneinander abge grenzt, wodurch eine optima1e Synchronisation aller Schritte der Auftragsabwicldung erschwert wird. Grunddaten werden in Konstruktion, Arbeitsplanung und Arbeitssteue rung wiederholt generiert. Die Arbeitsplanung beginnt häufig erst dann, wenn alle Zeich nungen und Änderungen in der Konstruktion fertiggestellt sind. Im Werkstattbereich werden Aufträge losweise abgearbeitet. Das Fertigungslos wird in der Regel erst dann zur nächsten Station befdrdert, wenn es von der vorherigen komplett bearbeitet worden ist (Bild 1) /021.